Waaihoeksberge, eine Farm und Game Drives


Publiziert von basodino , 22. Januar 2024 um 17:43.

Region: Welt » South Africa
Tour Datum: 5 Januar 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 1:15
Aufstieg: 185 m
Abstieg: 185 m
Strecke:4,54 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Die Vredehoek Guest Farm liegt ca. 30 km von Ceres und Worcester entfernt
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Vredehoek Guest Farm, verschiedene Cottages und Ferienwohnungen, gut ausgestattet, Self-Catering

Zugegebenerweise ist das hier eigentlich ein Kurzbericht. Es gibt aber zwei Gründe, warum ich es trotzdem veröffentliche. Zum einen war an unserem Reiseziel ursprünglich eine vollwertige Bergwanderung geplant, die wir aber wegen der großen Hitze ausfallen ließen, zum anderen kann ich so ein paar Tierbilder zeigen, die sonst komplett unter den Tisch gefallen wären. 

Nach den Cederbergen fuhren wir weiter nach Inverdoorn, wo wir zwei Game Drives in diesem privaten Game Resort machen durften. Das ist nicht ganz der Krüger Nationalpark (wirklich nicht!!), aber alle mal besser als ein Zoo, denn das Areal ist immerhin 10.000 Hektar groß. Die Unterkunft ist luxuriös und neben den beiden Ausfahrten erhält man eine Vollpension und abends noch eine Sternführung unter den südlichen Sternen. Das Reserve hat die Big 5, wenngleich man den Leoparden als nachtaktives Tier kaum jemals zu sehen bekommen wird. Auch mangelt es ein wenig an kleineren Tieren, so dass man sich hier sehr auf die großen Schauwerte konzentriert: Elefanten, Nilpferde, Nashörner, Giraffen, Geparden, Büffel, Zebras und Springböcke. Strauße und Schildkröten gibt es auch. 

Nach diesem Abstecher in die kleine Karoo fuhren wir via Ceres zum Breederivier, einem sehr fruchtbaren Tal mit zahlreichen Weingütern und Fruchtfarmen. Dort hatte ich ursprünglich vorgehabt, die Waaihoeksberge zu bewandern. Es gibt auf ca. 1650 m die Hoare Hut, die von der University of Cape Town gemanagt wird und die man mit Permit als Self-Catering-Hut benutzen kann. Es gibt gleich 3 Gipfel, die sich von hier leicht erreichen lassen, darunter auch der höhere der beiden Mosterthoek Twins mit 2031 m.
Letztlich war uns das aber logistisch zu aufwendig, und so ließen wir es mit der Hüttenübernachtung. Blieb Plan B mit einer Tagestour auf den Sybasberg 1899 m. Das sind auch gut 1200 Höhenmeter rauf und runter, sollte aber machbar sein. Nur als wir den Wetterbericht hörten, der 37 Grad vorhersagte, blieb dann doch nur Plan C, denn nach den 6,5 Stunden am Wolfberg Arch wussten wir, dass wir die 7-8 Stunden am Sybasberg höchst wahrscheinlich nicht genießen würden. Das Gebiet ist es aber absolut wert, später einmal näher erkundet zu werden, vielleicht nicht gerade im Hochsommer. 

Auf dem Gebiet der Farm, wo wir ein Cottage bezogen, gibt es 4 markierte Rundwege. Wir machten den längsten, den weiß markierten Weg am frühen Abend. Man läuft durch die Anbaugebiete der Farm, aber auch etwas durch ursprüngliche Natur, hat tolle Aussichten, hat die Wegzehrung praktisch die ganze Zeit direkt am Baum vor einem und taucht so auf die wirklich schöne Art in die liebliche Landschaft mit der schroffen Kulisse ein. Im Nachhinein waren wir fast traurig, dass wir die anderen Wege nicht auch noch gemacht haben. 

Tourengänger: basodino, tourinette
Communities: Southern Africa


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