Monte Serva (2133 m) - Grasiger Hausberg von Belluno
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Der Monte Serva erinnert von der Südseite eigentlich eher an die Abruzzen als an einen typischen Dolomitengipfel. Dennoch ist er besonders im Spätherbst sehr schön zu begehen, da man sich fast durchwegs in der Sonne befindet.
Ausgangspunkt dieser Tour war eine Parkbucht etwas oberhalb des Kirchleins San Liberale im Norden von Belluno. Später habe ich gesehen, dass der gewöhnliche Aufstieg von Roanza aus erfolgt, da man sich dann einige Höhenmeter spart.
Der Anstieg verläuft etwas monoton auf markiertem Wanderweg über endlose Grashänge (T2). In den Sommermonaten ziehen hier Schafherden umher und man muss etwas vorsichtig sein, da die weißen Hirtenhunde gar nicht so ungefährlich sind. Nach ca. 2,5 Stunden erreicht man schließlich schneefrei das sehr schlichte Gipfelkreuz (2133 m) mit einem fantastischen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Monte Schiara und des Monte Pelf.
Als Abstiegsweg habe ich den unmarkierten Südwestrücken gewählt. Die Hänge sind hier steiler und gelegentlich sind auch kleinere Schrofenausläufer zu durchqueren. Immer wieder hat man sehr eindrucksvolle Blicke in die Zentraldolomiten. Auf schwach erkennbaren Trittspuren steigt man über eine deutlich ausgeprägte Grasrippe in die Scharte vor dem Boca del Rosp (1611 m) hinab. Ein paar beherzte Armzüge hätten ausgereicht, um den sehr steilen 50 Meter hohen Schrofenhang zu bezwingen, allerdings konnte ich von Norden aus keinen Abstiegsweg erkennen und habe daher schweren Herzens auf eine Gipfelbesteigung verzichtet (Anmerkung: Später habe ich gesehen, dass die Südhänge im Abstieg gar nicht so schwierig gewesen wären, aber da war es leider schon zu spät).
Ab hier führen sporadische rote Markierungen teilweise etwas luftig ins Tal hinunter. Im letzten Hang war eine mit Laub überflutete, steilere Stufe etwas unangenehm abzuklettern. Schließlich erreicht man wieder den Aufstiegsweg und gelangt problemlos zum Parkplatz.
Fazit: Sehr schöne im Späterbst auch von Einheimischen gerne begangene Tour auf einen sonnigen Aussichtsgipfel mit fantastischen Blicken in die Zentraldolomiten. Der unmarkierte Abstieg über den Südwestrücken ist im unteren Bereich etwas ausgesetzt aber nirgends richtig schwierig.
Ausgangspunkt dieser Tour war eine Parkbucht etwas oberhalb des Kirchleins San Liberale im Norden von Belluno. Später habe ich gesehen, dass der gewöhnliche Aufstieg von Roanza aus erfolgt, da man sich dann einige Höhenmeter spart.
Der Anstieg verläuft etwas monoton auf markiertem Wanderweg über endlose Grashänge (T2). In den Sommermonaten ziehen hier Schafherden umher und man muss etwas vorsichtig sein, da die weißen Hirtenhunde gar nicht so ungefährlich sind. Nach ca. 2,5 Stunden erreicht man schließlich schneefrei das sehr schlichte Gipfelkreuz (2133 m) mit einem fantastischen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Monte Schiara und des Monte Pelf.
Als Abstiegsweg habe ich den unmarkierten Südwestrücken gewählt. Die Hänge sind hier steiler und gelegentlich sind auch kleinere Schrofenausläufer zu durchqueren. Immer wieder hat man sehr eindrucksvolle Blicke in die Zentraldolomiten. Auf schwach erkennbaren Trittspuren steigt man über eine deutlich ausgeprägte Grasrippe in die Scharte vor dem Boca del Rosp (1611 m) hinab. Ein paar beherzte Armzüge hätten ausgereicht, um den sehr steilen 50 Meter hohen Schrofenhang zu bezwingen, allerdings konnte ich von Norden aus keinen Abstiegsweg erkennen und habe daher schweren Herzens auf eine Gipfelbesteigung verzichtet (Anmerkung: Später habe ich gesehen, dass die Südhänge im Abstieg gar nicht so schwierig gewesen wären, aber da war es leider schon zu spät).
Ab hier führen sporadische rote Markierungen teilweise etwas luftig ins Tal hinunter. Im letzten Hang war eine mit Laub überflutete, steilere Stufe etwas unangenehm abzuklettern. Schließlich erreicht man wieder den Aufstiegsweg und gelangt problemlos zum Parkplatz.
Fazit: Sehr schöne im Späterbst auch von Einheimischen gerne begangene Tour auf einen sonnigen Aussichtsgipfel mit fantastischen Blicken in die Zentraldolomiten. Der unmarkierte Abstieg über den Südwestrücken ist im unteren Bereich etwas ausgesetzt aber nirgends richtig schwierig.
Tourengänger:
DonUlmar

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