Seealpseeturm Schartenweg
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Das sehr alpine Schmankerl über dem Seealpsee ist sicher eine von Hampis und Ivos grössten Taten im Rahmen ihrer Tüpflisuecher-Aktion gewesen... Ihre Route durch die Südostseite ist wahrlich nur für mutige Steilstgrasliebhaber und zudem oben raus auch mit viel losem Material in den Föhren liegend garniert. Definitiv keine Empfehlung. Losgelöste Steine können durchaus auf den bekanntlich überlaufenen Seealpseeweg gelangen... Aktuell im November zwar kein grosses Problem mehr, dafür war ihre Route sowohl bei meinem ersten Besuch am 6.11.23 und auch heute am 9.11.23 ziemlich nass. Da musste ich also am Montag erkennen das ohne Bohrmaschine kaum vernünftig eine Besteigung möglich wird. So zog ich in der Scharte die Steigeisen an und kraxelte gerade hoch den Gämsen nach bis zum Schäfler (Gutes T6 im Gras 45-65° bis zum Weg hoch)... und ganz viele Gämsen hat es hier immer! Der durch diese oft ausgelöste Steinschlag ist eine bedeutende Gefahr hier!!
Nun habe ich heute Donnerstag von unten im Rope-Soloing die anfänglich überhängende Wand aus der Scharte hinauf auf den Seealpseeturm begangen. Dazu mussten 6 Zwischenbohrhaken und ein Normalhaken gesetzt werden. Die überhängende Einstiegswand bietet recht guten Fels und spannende Kletterei. Nach dem 4.Bohrhaken wird es dann brüchiger, dafür aber auch viel einfacher. Der Zustieg zur Scharte kann von beiden Seiten erfolgen. Jeweils gut T5 und Pickel mitnehmen ratsam. Wie gesagt das Hauptproblem ist der Gämsensteinschlag. Der Tourencharakter passt aber wohl eher in die Kategorie "Extremst-Hiker" als in den Kletterführer.
Nun habe ich heute Donnerstag von unten im Rope-Soloing die anfänglich überhängende Wand aus der Scharte hinauf auf den Seealpseeturm begangen. Dazu mussten 6 Zwischenbohrhaken und ein Normalhaken gesetzt werden. Die überhängende Einstiegswand bietet recht guten Fels und spannende Kletterei. Nach dem 4.Bohrhaken wird es dann brüchiger, dafür aber auch viel einfacher. Der Zustieg zur Scharte kann von beiden Seiten erfolgen. Jeweils gut T5 und Pickel mitnehmen ratsam. Wie gesagt das Hauptproblem ist der Gämsensteinschlag. Der Tourencharakter passt aber wohl eher in die Kategorie "Extremst-Hiker" als in den Kletterführer.
Tourengänger:
megusta

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