Corno di Catria (1186 m) Cresta Sud – Aussichtsreiche Gratwanderung inmitten von Wald- und Wiesen


Publiziert von DonUlmar , 14. Juni 2023 um 04:18.

Region: Welt » Italien » Umbrien
Tour Datum: 8 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:8 km

Da es bereits einen ausführlichen Bericht zu dieser Tour gibt (https://www.hikr.org/tour/post22268.html) möchte ich mich hier etwas kürzer halten.

Vom Parkplatz bei Valdorbia aus erfolgt der Aufstieg auf einem ausgetretenen Pfad bis zum Beginn des Grates (Weg 284). Ab hier nur spärliche Markierungen und Steinmandl. Der Grat selbst ist zwar etwas luftig aber nirgends richtig schwierig (maximal I+). An der ausgesetzten Schlüsselstelle wurde mittlerweile ein Stahlseil angebracht. Nach einer guten Stunde ist schließlich der grasbewachsene Vorgipfel erreicht. Kurz vor dem Gipfel leitet ein Seil in östlicher Richtung durch eine erdige Rinne ca. 30 Meter hinab. Danach wird linksseitig in Richtung Sella del Corno del Catia (1026 m) gequert.

Obwohl sich am Sattel zahlreiche rote, gelbe und blaue Markierungen befinden wird das Gelände nun etwas unübersichtlich. Man steigt zunächst einige Meter in östlicher Richtung bergab und danach gleich wieder links bergan bis zu einer Gabelung. Links führt ein Pfad zu den Kletterrouten, rechts befindet sich der Wanderweg zum Corno di Catria. Nun geht es weiter bergan und danach durch eine felsige Rinne (I) in Richtung einer schon von Weitem sichtbaren Scharte. Von hier aus wird der Gipfelbereich ca. 300 Meter über steile Wiesenhänge ostseitig gequert. Bei einer gelben Tafel „MATI TRAIL“ kann linkerhand direkt in Richtung Gipfelgrat aufgestiegen werden (rote Markierungen). Von hier aus erreicht man schließlich in wenigen Minuten das mit einem Steinmann geschmückte Corno di Catria.

Abstieg auf gleichem Weg in Richtung Sella del Corno del Catia. Auf einigen Karten ist nun ein Abstiegsweg in Richtung Westen eingezeichnet. Dieser Weg ist jedoch unmarkiert, stark zugewachsen und über weite Bereiche kaum erkennbar (GPS sehr empfehlenswert!). Alternativ kann auch über den Grat abgestiegen werden.

Fazit: Landschaftlich sehr lohnende Grattour auf einen schönen Aussichtsgipfel. Da die Route mittlerweile an den Schlüsselstellen versichert ist befinden sich die Schwierigkeiten nur noch im Bereich T4.

Tourengänger: DonUlmar


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