Über den Geissberg und zur Iflue

Gleich bei der Haltestelle Ennetbaden, Kirche beginnt die Treppe, welche zum Rebberg hinauf führt. Aussichtsreich steigt man durch diesen auf. Nach einem grossen Rastplatz geht‘s in den Wald. Kaum ist die Krete erreicht, steht man auch schon beim Chänzeli. Der Blick über Baden und die Limmat ist sehr schön! Schade nur, dass die Besucher vom Vortag beim Chänzeli so viel Unrat zurück gelassen haben.

Nun folge ich nicht mehr dem Wanderweg, sondern dem Grat zum Geissberg hinauf. Die Überschreitung ist kurzweilig. Auf der Ostseite steige ich ab und nehme ein Weglein unterhalb des Grates, das mich zum Wanderweg zurück bringt. Jetzt geht‘s oberhalb Hertenstein durch und jenseits zum Hörndli hinauf. Diesen „Gipfel“ ziert eine grosse Antenne. Ich wandere weiter via Neurütene nach Steinenbühl. Die Strecke ist bis P577m recht öde, man geht immer auf breiten Forststrassen. Beim Restaurant Steinenbühl kehre ich auf ein Gläschen Siggenthaler Wein ein.

Nun folgt ein kurzer Aufstieg zum Homrig, nachher steige ich zu der Waldhütte bei Rotchrüz ab. Hier habe ich mein Picknick geplant. Der Rastplatz ist aber so gut besucht, dass ich weitergehe. Bald treffe ich auf eine weitere Waldhütte: Römerhügel. Hier habe ich den Rastplatz für mich alleine, ideal für meine Pause. 

Von der Waldhütte aus ist die Iflue bald erreicht. Ich steige zum Aussichtspunkt und zur Fahne ab. Schöne Aussicht über das Aaretal unterhalb des Wasserschlosses. Weiter geht‘s zum Iberg. Hier folge ich dem Weglein, welches oberhalb der Felsen durchführt. Anschliessend steige ich gegen die erhöht liegende Kirche von Würenlingen ab. In Würenlingen selbst begebe ich mich zur Haltestelle Post, von wo aus die Heimreise beginnen kann.