Spazierwanderung auf die Asse


Publiziert von WolfgangM , 22. Oktober 2022 um 22:55.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:22 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1:45
Aufstieg: 210 m
Abstieg: 200 m
Strecke:Bushaltestelle Abzweig Sottmar - Asseburg - Bismarckturm - Remlinger Herse - Wittmar
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus von Wolfenbüttel bis Haltestelle Abzweig Sottmar
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus von Wittmar nach Wolfenbüttel
Kartennummer:opentopomap.org

Die Asse ist ein bewaldeter Höhenzug bei Wolfenbüttel. Sie ist überregional bekannt durch das dortige unterirdische Atommüll-Lager. In den 1970er Jahren wurde dort in einem stillgelegten Salzbergwerk ziemlich unsachgemäß Atommüll eingelagert, der jetzt aus Sicherheitsgründen wieder herausgeholt werden soll. Oberirdisch bietet die Asse angenehmere Dinge wie Wald, eine Burgruine und einen Aussichtsturm.

Da ich meine Tour als Streckenwanderung machen wollte, wählte ich als Start und Ende zwei Bushaltestellen der Buslinie Wolfenbüttel - Winnigstedt. Gestartet bin ich an der Haltestelle Abzweig Sottmar am Westende der Asse, wo man gleich in den Wald kommt. Von dort ging ich hinauf auf dem Kamm der Asse, wo ich auf die Ruinen der ehemaligen Asseburg traf. Die Burg  wurde schon vor über 500 Jahren aufgegeben und es sind nur noch wenige Reste erhalten. Nach kurzer weiterer Strecke erreichte ich auf der Höhe einen gewaltigen Aussichtsturm, den Bismarckturm, errichtet zu Ehren des damaligen Reichskanzlers. Von oben hat man eine schöne Aussicht in alle Himmelsrichtungen, insbesondere nach Süden Richtung Harz.

Vom Bismarckturm ging ich dann auf der "Liebesallee" hinunter in das Wittmarer Tal. Die Liebesallee heißt so, weil früher in einer Gaststätte in der Nähe Heiratsmärkte stattfanden, und die frisch gebildeten Pärchen dann auf der Allee spazieren gingen und sich kennenlernten. Heute war aber leider kein Heiratsmarkt, und so musste ich alleine weitergehen. Dann bestieg ich noch den etwas östlich liegenden höchsten Punkt der Asse, die Remlinger Herse. Dort gibt es leider wegen der Bäume keine Aussichten, auch das noch weiter östlich liegende Atommüll-Bergwerk kann man von dort aus wegen der Bäume nicht sehen. Anschließend beendete ich meine kleine Wanderung und ging hinunter in den Ort Wittmar zur dortigen Bushaltestelle.

Tourengänger: WolfgangM


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