Piton de la Petite Rivière Noire (828m) - Höchster Gipfel von Mauritius
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Erste Fernreise nach Covid. Mauritius! Das ist tropische Natur pur. Eigentlich ist diese Insel für mich nur ein Zwischenstop auf die Nachbarinsel Réunion, deren Weltklasse-Bergtouren schon lange auf meiner Liste stehen. Aber nachdem man auch hier auf Mauritius einiges an Outdoor-Aktivitäten unternehmen kann, habe ich kurzfristig umdisponiert.
Natürlich steht auch der Landeshöhepunkt auf dem Programm: Der Piton de la Petite Rivière Noire (828m). Dieser Gipfel ist eigentlich nur eine Graterhebung am Rande eines weiten, bewaldeten Hochplateaus im wilden Süden der Insel. Dafür hat man bei gutem Wetter einen tollen Rundumblick auf die Berge und die noch relativ unverbaute Küste der SW-Ecke von Mauritius.
Der Piton kann über alle seine drei Grate (N-, W-, und SO-Grat) auf Pfaden leicht bestiegen werden. Alle verlaufen größtenteils im Wald, was zwar Schutz vor der tropischen Sonne bietet, einem dafür aber die Aussicht nimmt. Ich hatte keine Lust auf stundenlangen Aufstieg im Wald und habe mich deswegen für den einfachsten Aufstieg mit 200 Hm über den SO-Grat entschieden.
Der Weg war etwas matschig, was aber kein Problem war. Für viele Wanderer liegt die Hauptschwierigkeit in den letzten 50 Hm, die an Fixseilen über Wurzeln und rutschige Felsen überwunden werden müssen. Hier sind einige Leute umgekehrt. Der gemeine Hikr wird diesen kurzen Abschnitt allerdings als den interessantesten ansehen.
Fazit/Anm.:
Natürlich steht auch der Landeshöhepunkt auf dem Programm: Der Piton de la Petite Rivière Noire (828m). Dieser Gipfel ist eigentlich nur eine Graterhebung am Rande eines weiten, bewaldeten Hochplateaus im wilden Süden der Insel. Dafür hat man bei gutem Wetter einen tollen Rundumblick auf die Berge und die noch relativ unverbaute Küste der SW-Ecke von Mauritius.
Der Piton kann über alle seine drei Grate (N-, W-, und SO-Grat) auf Pfaden leicht bestiegen werden. Alle verlaufen größtenteils im Wald, was zwar Schutz vor der tropischen Sonne bietet, einem dafür aber die Aussicht nimmt. Ich hatte keine Lust auf stundenlangen Aufstieg im Wald und habe mich deswegen für den einfachsten Aufstieg mit 200 Hm über den SO-Grat entschieden.
Der Weg war etwas matschig, was aber kein Problem war. Für viele Wanderer liegt die Hauptschwierigkeit in den letzten 50 Hm, die an Fixseilen über Wurzeln und rutschige Felsen überwunden werden müssen. Hier sind einige Leute umgekehrt. Der gemeine Hikr wird diesen kurzen Abschnitt allerdings als den interessantesten ansehen.
Fazit/Anm.:
- Vom Gipfel bei klarem Wetter lohnende Aussicht. Ansonsten eher öde. Es gibt bessere Wanderungen auf Mauritius.
- Ich habe - streng nach Vorschrift - die Bewertung T3/I nach der schwierigsten Stelle, nämlich dem Schlussaufstieg auf den Gipfel, gemacht. Alles andere ist T1.
- Mauritius selbst bietet eine faszinierende Mischung aus Afrika, Indien, und Europa. Die Infrastruktur ist sehr gut. Die Straßen allgemein in gutem Zustand, aber es gibt viele Staus und der Verkehr ist manchmal etwas chaotisch. Wer schon einmal in Süditalien mit dem Auto gefahren ist wird problemlos zurechtkommen. Nachtfahrten vermeiden (wg. schlecht beleuchteten Hindernissen).
- Die Schriftsprache ist Englisch, im Alltag kommt man aber eher mit Französisch weiter. Auch die Fernsehnachrichten, usw., sind in dieser Sprache.
- Mauritius ist vor allem wegen seiner Luxusresorts bekannt, aber insgesamt ist das Preisniveau eher niedriger als in Mitteleuropa, in etwa vergleichbar mit den Balkanländern oder der Türkei.
- Großer Vorteil: Alle Strände, bzw. der Zugang zum Meer sind öffentlich. Daran könnten sich viele Mittelmeerländer ein Beispiel nehmen. Leider sind die meisten Strände und Picknickplätze extrem vermüllt.
Tourengänger:
pame

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