Kirkjufell - Islands höchster "Kirchturm"
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Eine anspruchsvolle und kurzweilige Bergtour auf einen nicht einmal 500m hohen Hügel? Nein, Hügel tut diesem Berg unrecht, der Kirkjufell ist (als Nunatak) ein überaus schneidiges Teil, dessen Besteigung trotz einer zwischenzeitlich gut ausgetretenen Wegspur und der Unterstützung durch drei Fixseil-Passagen alpine Erfahrung, auch mit steilem Gras und brüchigen Fels, trockene Bedingungen und absolute Schwindelfreiheit benötigt.
Es gibt auf Hikr bereits zwei sehr schöne Beschreibungen (hier und hier). Denen ist nur hinzuzufügen,
- dass es mittlerweile eine ziemlich durchgehende Wegspur gibt,
- dass die Erosion gerade am allerletzten Aufschwung massiv nagt und wegen der teils beängstigenden Brüchigkeit hier rechts herum eine zweite (leichtere, aber sehr ausgesetzte) Fixseilstrecke angelegt wurde,
- dass man im Zweifelsfall immer nach links in die Flanke ausweicht (außer bei der allerersten Stufe (hier beide Seiten des "Grats" möglich) und zum zweiten Fixseil hin - hier nach rechts)
- dass es auf Island "alpine" Gefahren gibt, die man aus den Alpen nicht kennt (Erschrecken und etwaiger Gleichgewichtsverlust durch laute und nah heranfliegende Möwen),
- und dass es leider auch zwei tödliche Unfälle in den letzten Jahren gab, was die Isländer wohl auch zum Aufstellen der etwas übertrieben erscheinenden Warntafel am Beginn der Tour veranlasst hat.
Leider zog der Gipfel während unserer Besteigung mit Wolken zu, die sich trotz Warten am Gipfel nicht verzogen und uns zahlreiche Blicke verwehrten. Dennoch eine für ihre Kürze sehr beeindruckende Unternehmung.
Es gibt auf Hikr bereits zwei sehr schöne Beschreibungen (hier und hier). Denen ist nur hinzuzufügen,
- dass es mittlerweile eine ziemlich durchgehende Wegspur gibt,
- dass die Erosion gerade am allerletzten Aufschwung massiv nagt und wegen der teils beängstigenden Brüchigkeit hier rechts herum eine zweite (leichtere, aber sehr ausgesetzte) Fixseilstrecke angelegt wurde,
- dass man im Zweifelsfall immer nach links in die Flanke ausweicht (außer bei der allerersten Stufe (hier beide Seiten des "Grats" möglich) und zum zweiten Fixseil hin - hier nach rechts)
- dass es auf Island "alpine" Gefahren gibt, die man aus den Alpen nicht kennt (Erschrecken und etwaiger Gleichgewichtsverlust durch laute und nah heranfliegende Möwen),
- und dass es leider auch zwei tödliche Unfälle in den letzten Jahren gab, was die Isländer wohl auch zum Aufstellen der etwas übertrieben erscheinenden Warntafel am Beginn der Tour veranlasst hat.
Leider zog der Gipfel während unserer Besteigung mit Wolken zu, die sich trotz Warten am Gipfel nicht verzogen und uns zahlreiche Blicke verwehrten. Dennoch eine für ihre Kürze sehr beeindruckende Unternehmung.
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