Kleiner Chimgan (2.070 m)
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Nur ganz im Osten des Steppenlandes an der alten Seidenstraße wird es etwas gebirgiger. An der tadschikischen Grenze steht mit dem Hasrat Sultan (4.643 m) der höchste Berg des Landes im Hissor-Gebirge.
Zum Glück für die Millionenmetropole und Hauptstadt gibt es ein von dort relativ schnell erreichbares Tal (Pskem). Die Gipfelkämme links und rechts sind bereits die kasachische bzw. tadschikische Staatsgrenze.
In diesem schmalen Talkorridor, dessen oberer Bereich völlig unberührtes Hochgebirge ist, liegt der Stausee Chorvoq, der sich zum Naherholungsgebiet für die Taschkenter entwickelt hat. Südlich davon stehen der kleine (2.070 m) und der große (3.309 m) Chimgan. Letzterer ist erst spät im Sommer schneefrei und in jeder Hinsicht eine fordernde Bergtour: Rund 1800 Höhenmeter und technisch anspruchsvoll ist der Aufstieg.
Der kleine Chimgan eignet sich perfekt für einen Tagesausflug ab Taschkent. Nur ein paar russiche Wanderer sind unterwegs, sie geben allerdings auf halbem Weg auf. Ein natürlich nicht markierter, aber dennoch deutlicher Pfad quert in einen scharfen Sattel, dann geht es hart und steil bergauf (Stelllen knapp T3) bis zum Kamm mit leichtem Gehgelände. Nur der letzte Aufschwung wird noch einmal kurz felsiger. Der Ausblick vom Gipfel ist das wohl schönste Naturerlebnis, das ich in Usbekistan hatte: Im Norden der Chorvaq-See, der aus drei Tälern gespeist wird und im Süden der bullige große Chimgan.
Nach vier Wochen Touren durchs Land ein schöner Rausschmiss aus Usbekistan.
Zum Glück für die Millionenmetropole und Hauptstadt gibt es ein von dort relativ schnell erreichbares Tal (Pskem). Die Gipfelkämme links und rechts sind bereits die kasachische bzw. tadschikische Staatsgrenze.
In diesem schmalen Talkorridor, dessen oberer Bereich völlig unberührtes Hochgebirge ist, liegt der Stausee Chorvoq, der sich zum Naherholungsgebiet für die Taschkenter entwickelt hat. Südlich davon stehen der kleine (2.070 m) und der große (3.309 m) Chimgan. Letzterer ist erst spät im Sommer schneefrei und in jeder Hinsicht eine fordernde Bergtour: Rund 1800 Höhenmeter und technisch anspruchsvoll ist der Aufstieg.
Der kleine Chimgan eignet sich perfekt für einen Tagesausflug ab Taschkent. Nur ein paar russiche Wanderer sind unterwegs, sie geben allerdings auf halbem Weg auf. Ein natürlich nicht markierter, aber dennoch deutlicher Pfad quert in einen scharfen Sattel, dann geht es hart und steil bergauf (Stelllen knapp T3) bis zum Kamm mit leichtem Gehgelände. Nur der letzte Aufschwung wird noch einmal kurz felsiger. Der Ausblick vom Gipfel ist das wohl schönste Naturerlebnis, das ich in Usbekistan hatte: Im Norden der Chorvaq-See, der aus drei Tälern gespeist wird und im Süden der bullige große Chimgan.
Nach vier Wochen Touren durchs Land ein schöner Rausschmiss aus Usbekistan.
Tourengänger:
Riosambesi

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