Schwarzstöckli-Äugsten


Publiziert von Primi59 , 4. Oktober 2021 um 18:50.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum: 2 Oktober 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 985 m
Strecke:Naturfreudehaus bis Äugsten
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mollis Richtung Bergstrasse Mullern, rechts abzweigen Naturfreundehaus
Unterkunftmöglichkeiten:Naturfreundehaus

Lang ist`s her seit ich das letzte mal auf dem Schwarzstöckli war. Da das Wetter noch gut gesinnt ist für diesen Samstag, wollte ich es wissen. Mit dabei war Sohn Andreas.

Bei Tagesanbruch fuhr uns das Privattaxi bis zum Naturfreundehaus. Wir waren nicht die Ersten, hatte ich auch nicht erwartet ;-)
Alles schön dem Wanderweg entlang zum Mittelstafel und über Breitfeld zum ehemaligen Rettungsschlitten. Irgendwie hatte ich das Gefühl der Nebel mache Katz und Maus mit uns. Er kam und ging. So schnell wird er uns nicht los ;-) 

Kleine Stärkung und ein paar Fotos und weiter ging`s Richtung Rotärd. Nördlich der Siwellen wurden wir von einem jungen Steinbock beobachtet der kurz wieder im Nebel verschwand.

Auf Rotärd haben wir eine Bekannte angetroffen die von Äugsten her kam. Kurzer Schwatz über Steinböcke und Hirsche die jetzt in der Brunft sind.

So allmählich verzog sich der Nebel beim Aufstieg zum Wiischamm. Unser Ziel ist in greifbarer Nähe.

Der älteste Glarner begleitete uns immer mehr und mehr, zeitweise so stark und kühl, dass Andreas von seinen Handschuhe und Stirnband gebrauch machte.

Beim Aufstieg  aufs Stöckli begegneten uns zwei junge Männer die bereits oben waren und so wies es aussieht nicht gerade ins schwitzen kamen, brrr, kurze Hosen, na ja, jedem das Seine..
Auf dem Gipfel wütete der Föhn wacker und wir zogen es vor, nach kurzem Eintrag ins Buch das Pumpenvoll ist, unser Brötli in einer Windgeschützteren Mulde zu verzehren. Das wir dann auch gefunden haben.
Weiter über Heustoggfurggeli zu Pt.1972 wo es auf zwei Panoramatafeln genau beschrieben wird über die Tektonik Sardona und über den Bergsturz in der Vergangenheit. Z.B im Klöntal von den Planggen her die ins Tal donnerten.
Genüsslich blickten wir auf all die schönen Berge rundherum, während noch einige Wanderer Richtung Fessis marschierten.
Nun folgt ein etwas glischtiger Abstieg bis zum Alpeli, von dort ist man schnell bei der Äugestenhütte, die jetzt An/Umgebaut wird.
Obligate Einkehr und einem feinem Rüäblikuchen, später dann mit dem Bähnli, knieschonend nach Ennenda hinunter.

Schöne Wanderung über abwechslungsreiche Wege die keine Schwierigkeiten aufweisen.
An Wochenenden nicht mehr so einsam ....

Andreas, schü bisch mit chu, danggä :-))

Tourengänger: Primi59


Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»