Orrdalsklint (129m) - Höchster Punkt der autonomen Region Åland (Finnland)
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Die Ålandinseln liegen mitten in der Baltischen See zwischen Schweden und Finnland. Der höchste Punkt dieser zu Finnland gehörenden, politisch autonomen Region ist eine weite, baumbestandene Felskuppe - knapp über 100 m hoch - im N der Hauptinsel Fasta-Åland. Auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, von dem man einen weiten Blick über die ausgedehnten Wälder, Buchten, und Inselchen des Archipels hat.
Die recht kurze Wanderung vermittelt eine guten Einblick in die typische, flach bis hügelige Wald- und Felslandschaft der skandinavischen Schärenküste. Trotz der Kürze ist die Orientierung auf dieser Tour nicht ganz einfach. Der Weg ist nicht durchgehend markiert oder auch nur sichtbar. Den Abzweig zum Gipfel verfehlt man leicht. Man muss sich gelegentlich durch's Heidekraut schlagen und auch an zwei Stellen kurz die Hände zur Hilfe nehmen (deswegen habe ich die Schwierigkeit brav mit I angegeben, also "kein leichtes Gehgelände").
Übernachtet habe ich ganz im Süden der Insel, wo ich die einzige Pension mit einigermaßen bezahlbaren Preisen gefunden habe. Von dort fuhr ich über leere Straßen nach N zum Ausgangspunkt, einem kleinen Wanderparkplatz, der leider nicht ausgeschildert ist. Am besten behilft man sich mit einem Navi oder schaut sich die Strecke auf Google-Maps gut an.
Trotz guten Wetters war ich am Parkplatz allein, und auch während der gesamten Wanderung bin ich niemand anderem begegnet.
Zuerst ging es für etwa 1 km weiter auf der Schotterstraße östlich des Gipfels. Wenn die Straße dann leicht ansteigt und eine Linkskurve macht, muss man nach einer weißen Markierung auf dem Boden links neben der Straße Ausschau halten. Ab hier steigt man ein paar Hm über leichte, nicht ausgesetzte Felsen (I) auf die Hochfläche, wo deutliche weiße Markierungen den Weg zum Gipfel zeigen.
Nachdem ich vom Turm ausgiebig die Schärenwelt Ålands bewundert hatte, ging's weiter nach S dem Wegweiser "Grottan" an der Hütte folgend. Die Route führt mehr oder weniger flach durch lichten Wald. Meistens ist der Weg gut sichtbar, aber an einer Stelle war durch Waldarbeiten der Weg verschwunden.
Hier half mir das GPS um eine Felskuppe herum. Dahinter fand ich auch dann schon die Grotte (nichts besonderes), dann noch mal eine kurze, einfache Rinne hinaufgeklettert (I, Vorsicht bei Nässe), und von nun auf einem guten Pfad zurück zum Parkplatz.
Fazit:
Die recht kurze Wanderung vermittelt eine guten Einblick in die typische, flach bis hügelige Wald- und Felslandschaft der skandinavischen Schärenküste. Trotz der Kürze ist die Orientierung auf dieser Tour nicht ganz einfach. Der Weg ist nicht durchgehend markiert oder auch nur sichtbar. Den Abzweig zum Gipfel verfehlt man leicht. Man muss sich gelegentlich durch's Heidekraut schlagen und auch an zwei Stellen kurz die Hände zur Hilfe nehmen (deswegen habe ich die Schwierigkeit brav mit I angegeben, also "kein leichtes Gehgelände").
Übernachtet habe ich ganz im Süden der Insel, wo ich die einzige Pension mit einigermaßen bezahlbaren Preisen gefunden habe. Von dort fuhr ich über leere Straßen nach N zum Ausgangspunkt, einem kleinen Wanderparkplatz, der leider nicht ausgeschildert ist. Am besten behilft man sich mit einem Navi oder schaut sich die Strecke auf Google-Maps gut an.
Trotz guten Wetters war ich am Parkplatz allein, und auch während der gesamten Wanderung bin ich niemand anderem begegnet.
Zuerst ging es für etwa 1 km weiter auf der Schotterstraße östlich des Gipfels. Wenn die Straße dann leicht ansteigt und eine Linkskurve macht, muss man nach einer weißen Markierung auf dem Boden links neben der Straße Ausschau halten. Ab hier steigt man ein paar Hm über leichte, nicht ausgesetzte Felsen (I) auf die Hochfläche, wo deutliche weiße Markierungen den Weg zum Gipfel zeigen.
Nachdem ich vom Turm ausgiebig die Schärenwelt Ålands bewundert hatte, ging's weiter nach S dem Wegweiser "Grottan" an der Hütte folgend. Die Route führt mehr oder weniger flach durch lichten Wald. Meistens ist der Weg gut sichtbar, aber an einer Stelle war durch Waldarbeiten der Weg verschwunden.
Hier half mir das GPS um eine Felskuppe herum. Dahinter fand ich auch dann schon die Grotte (nichts besonderes), dann noch mal eine kurze, einfache Rinne hinaufgeklettert (I, Vorsicht bei Nässe), und von nun auf einem guten Pfad zurück zum Parkplatz.
Fazit:
- Tolle Aussicht vom Gipfel
- Weg nicht immer einfach zu finden.
- Achtung: Die vielen abgerundeten Felsen sind bei Nässe sehr rutschig.
Tourengänger:
pame

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