Knöcheltief in Kastanienlaub unterwegs
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war ich am Samstag in der Leventina. Von Lavorgo aus folgte ich den Markierungen nach Chironico, ein Flecken, der eher selten von der Post bedient wird. Gemütlich und mit einer gewissen Leichtigkeit erreichte ich die eben nochmals frisch gemähten Wiesen, auf denen sich sogar Hausschweine tummelten .Gleich bei der Bushaltestelle in der Ortmitte das Schild, das mich nach Cés einwies. Wohl wird dieser Weg eher selten genutzt. Es fanden sich Spurenreste, dort wo der Boden noch feucht war - ansonsten knöcheltiefes und berauschend raschelndes Kastanienlaub bis zur ersten Häusersiedlung (Frec), auf 1300 M. zweigt ein Pfad nach links ab - und nach 150 m wird Olina erreicht. Daselbst ein erhebender Blick nach Süden und an die gegenüberliegende Talseite der Leventina - das Rauschen der Autobahn ist hier noch zu hören. Die Sonne verabschiedete sich schon um 14 Uhr hinter den schroffen Zacken des Campo Tencia und Pizzo Barone.
Abstieg auf gleicher Route.
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