Der Papingu von Nemërçka
,
10. März 2021 um 13:59.
|
||||||||||||||||||||
 |
 |
Der markanteste Gebirgsgrat in Albanien ist eindeutig der Nemërçka! 22km lang ist der Gebirgszug lang mit & umfast Gipfeln (von Norden nach Süden) wie:
- Maja e Poliçanit, 2139m;
- Maja e Gatakut, 2259m;
- Maja e Papingut, 2482m;
- Maja e Qesarit, 2253m;
- Maja Stenas, 2367m;
- Maja Fanjas, 2356m;
- Nemertsika, 2200m;
- & Dousko, 2207m.
Wir waren 4 Leute & sind von Prishtina, bzw. Prizren aus losgefahren & es hat gut 10h Autofahrt gedauert, bis wir das kleine Dorf Poliçan in Süden Albaniens erreicht haben, direkt unterhalb des Nemërçka-Massivs. Ca. 3h hat allein die Fahrt von Gjirokastër aus gedauert, da unser Auto nicht für derartigen Geländeweg geeignet war, denn wir waren mit einen ganz normalen Fahrzeug unterwegs. Immer wieder mussten wir aussteigen, zu oft krachte es unter uns. Dennoch erreichten wir sehr spät das Gasthaus in Poliçan, so gegen 00:20h, wo wir übernachteten. Das Zimmer war äußerst rustikal, aber für einen guten Schlaf ist das ausreichend.
Am nächsten Morgen mussten wir dann weiter fahren bis zum Startpunkt, paar Kilometern außerhalb von Skore, nahe Skopik & der Grenze zur Griechenland. Es war dann so 06:50h Morgens da starteten wir den Aufstieg. Für uns ging es über eine gut begehbare Spur den Berg hinauf. Schon nach 1h mussten wir eine 5m-Weg auf Schnee laufen, da musste ich dann mit Eispickel ran, um dem Schnee zu brechen. Da merkte ich schonn das weiter oben der Aufstieg veiellicht nur mit Steigeisen weitergeht. Uterwegs trafen wir auf andere Gruppen, u.a. aus Tirana, Shkodër oder Gjirokastra. Ab 1800m ging es dann nur über Schnee weiter. Man konnte auch ohne Steigeisen weitergehen, aber mit hatte man einen sicheren Fuß. Die ganze Zeit über hatten wir eine breite Panoramaaussicht auf die Umgebung & die örtlichen Gebirge & Dörfer wie Hllomo, Marvrojer, Çatistër & teilweise auch Griechenland. Unterwegs spielte ich mit dem Gedanken auch den Maja e Qesarit zu besteigen. Der Gipfel war ja quasi gelich gegenüber von Papingu. Am Ende wurd aber nichts, u.a. aus zeitlichen Gründen. Das Wetter hingegen war wechselhaft, nahe am Gipfel konnten nicht viel erkennen wegen Nebels - außer einen Teil der berühmt-berüchtigten Ostseite des Nemërçka, bzw. Südgrat mit der Maja Stenas. Während die eine Seite (westliche) wie ein ganz normaler 0815-langer & hoher Hügel aussah, also wo wir den Aufstieg machten, fällt auf der andere Seite des Gebirgsgrats äußerst extrem steil ab! Kurz nach 12:00h erreichten wir den vernebelten höchsten Gipfel: der maja e Papingut mit 2482m Höhe. Da oben blieben wir gut 1h aus mit der Hoffnung, dass sich der Himmel ein wenig öffnet - vergebens, aber immerhin zeigte sich was. Nach der langen Pause folgte dann der Absiteg, dabei nahmen wir denselben Weg wie beim Aufstieg. Auch beim Abstieg hatten wir ab & zu ein wenig Spaß. Unten angekommen erwartete uns trotzdem der lange, holprige Weg bis zur Hauptstraße nahe Gjirokastër.
FAZIT: Trotz fabelhaften Tour in einen der markantesten Gebirge Südalbaniens, war der Weg dorthin abenteuerlicher als der Aufstieg selbst - vor allem als wir die Hauptstraße verlassen haben. Unterwegs gab es nur eine einzige Wasserquelle: Unterwegs in der Nähe von Selckë.
- Maja e Poliçanit, 2139m;
- Maja e Gatakut, 2259m;
- Maja e Papingut, 2482m;
- Maja e Qesarit, 2253m;
- Maja Stenas, 2367m;
- Maja Fanjas, 2356m;
- Nemertsika, 2200m;
- & Dousko, 2207m.
Wir waren 4 Leute & sind von Prishtina, bzw. Prizren aus losgefahren & es hat gut 10h Autofahrt gedauert, bis wir das kleine Dorf Poliçan in Süden Albaniens erreicht haben, direkt unterhalb des Nemërçka-Massivs. Ca. 3h hat allein die Fahrt von Gjirokastër aus gedauert, da unser Auto nicht für derartigen Geländeweg geeignet war, denn wir waren mit einen ganz normalen Fahrzeug unterwegs. Immer wieder mussten wir aussteigen, zu oft krachte es unter uns. Dennoch erreichten wir sehr spät das Gasthaus in Poliçan, so gegen 00:20h, wo wir übernachteten. Das Zimmer war äußerst rustikal, aber für einen guten Schlaf ist das ausreichend.
Am nächsten Morgen mussten wir dann weiter fahren bis zum Startpunkt, paar Kilometern außerhalb von Skore, nahe Skopik & der Grenze zur Griechenland. Es war dann so 06:50h Morgens da starteten wir den Aufstieg. Für uns ging es über eine gut begehbare Spur den Berg hinauf. Schon nach 1h mussten wir eine 5m-Weg auf Schnee laufen, da musste ich dann mit Eispickel ran, um dem Schnee zu brechen. Da merkte ich schonn das weiter oben der Aufstieg veiellicht nur mit Steigeisen weitergeht. Uterwegs trafen wir auf andere Gruppen, u.a. aus Tirana, Shkodër oder Gjirokastra. Ab 1800m ging es dann nur über Schnee weiter. Man konnte auch ohne Steigeisen weitergehen, aber mit hatte man einen sicheren Fuß. Die ganze Zeit über hatten wir eine breite Panoramaaussicht auf die Umgebung & die örtlichen Gebirge & Dörfer wie Hllomo, Marvrojer, Çatistër & teilweise auch Griechenland. Unterwegs spielte ich mit dem Gedanken auch den Maja e Qesarit zu besteigen. Der Gipfel war ja quasi gelich gegenüber von Papingu. Am Ende wurd aber nichts, u.a. aus zeitlichen Gründen. Das Wetter hingegen war wechselhaft, nahe am Gipfel konnten nicht viel erkennen wegen Nebels - außer einen Teil der berühmt-berüchtigten Ostseite des Nemërçka, bzw. Südgrat mit der Maja Stenas. Während die eine Seite (westliche) wie ein ganz normaler 0815-langer & hoher Hügel aussah, also wo wir den Aufstieg machten, fällt auf der andere Seite des Gebirgsgrats äußerst extrem steil ab! Kurz nach 12:00h erreichten wir den vernebelten höchsten Gipfel: der maja e Papingut mit 2482m Höhe. Da oben blieben wir gut 1h aus mit der Hoffnung, dass sich der Himmel ein wenig öffnet - vergebens, aber immerhin zeigte sich was. Nach der langen Pause folgte dann der Absiteg, dabei nahmen wir denselben Weg wie beim Aufstieg. Auch beim Abstieg hatten wir ab & zu ein wenig Spaß. Unten angekommen erwartete uns trotzdem der lange, holprige Weg bis zur Hauptstraße nahe Gjirokastër.
FAZIT: Trotz fabelhaften Tour in einen der markantesten Gebirge Südalbaniens, war der Weg dorthin abenteuerlicher als der Aufstieg selbst - vor allem als wir die Hauptstraße verlassen haben. Unterwegs gab es nur eine einzige Wasserquelle: Unterwegs in der Nähe von Selckë.
Tourengänger:
Nitt Gashi
Nitt Gashi
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
52123.gpx
Profil
KMLGalerie
Bitte warten...
Beschreibung der Tour
Fotos der Tour (32)
Kommentare (2)
Kommentare (2)