Spaziergang an der Donau bei Aholfing

Auch ohne Höhenmeter kann man sich bewegen, Bewegung hat ja in Coronazeiten als eines der letzten noch erlaubten Dinge eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Obwohl, es gibt auch einige, die Bewegung ohne Einkehr als sinnlos einstufen ;-)
Zumindest kommt man so mal überhaupt mal vor die Tür.
An der Donau gibt es kaum landschaftliche Hindernisse, der Blick schweift weit übers flache Land, auf der breiten Donau kurven Schiffe flußauf und flußab. Felder grenzen an den Fluß, einige Seitenarme wirken wie kleine Seen, die Biber und etlichen Vögeln eine Heimat geben. Auf der anderen Seite erheben sich die sanften Hügel des Vorderen Bayrsichen Waldes.
So schreitet man allein oder im Gespräch versunken dahin und da meist auch Wind geht, röten sich auch die Backen, die Durchblutung schreitet voran, man spürt ein bißchen Leben. Deswegen ist es auch egal, wo man lang geht, ob direkt bei Straubing mit Blick auf die schöne Altstadt oder so wie heute bei einem völlig unbedeutendem Kaff wie Aholfing.
Am Sportplatz vorbei wandert man zur Donau vor, je nach Gusto nun flußauf oder ab oder beides und auch so lange man will, bis man sich auch in Coronazeiten wieder a bissal freut ,rein zu gehen.