Vöraner Joch (1932m), Sarntaler Alpen


Publiziert von Tef , 8. Mai 2020 um 21:40.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 9 Februar 2020
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT1 - Leichte Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 680 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Meran hinauf nach Hafling, nach dem Tunnel bem Kreisverkehr rechts zum Parkplart, normalerweise gebührenpflichtig
Kartennummer:outdooractive.com

Vor 11 Jahren haben wir das Vöraner Joch schon mal in einer größeren Runde als letzten Gipfel mitgenommen. Heute muß er als das eigentliche Ziel herhalten, denn am Nachmittag steht noch Rodeln auf dem Programm.
Es ist eine beschauliche Wanderung mit relativ hohem Waldanteil, aber auch hübschen Lichtungen und Ausblicken. Die Höhenmeter sind nicht allzu viel, doch die Strecke ist relativ lange. Bis auf den Gipfelanstieg hätte man sich die Schneeschuhe auch schenken können, doch konnte man sie auch recht bald anziehen und so über vereiste Stellen hineg schweben.
Vom Parkplatz geht man die Straße hinauf Richtung Ort, bis nach rechts der Wanderweg 2 steil nach rechts den Wiesenhang hinauf führt. Oben geht es flacher zwischen Häusern hindurch zum Waldrand und dort steil hinauf. Weiter oben trifft man auf eine Straße, der man bergauf folgt, ehe der Wanderweg nach links auf einen Waldweg abbiegt.
Nun geht es meist nur wenig ansteigend dahin, meist im Wald, bis man die freien Wiese der Wurzeralm erreicht. Schön ist der Ausblick von hier!
Oben bei der Hütte führt ein Forstweg nach rechts eben weiter in einem leichten Linksbogen und zuletzt in eine kleine Senke. Ab hier führt nun ein Steig wieder steiler im Wald empor, ab und an passiert man kleine Lichtungen. Dann tritt der Wald zurück und über Wiesen geht es hinauf zur Vöraner Alm.
Von hier ist es nur noch ein Katzensprung weglos nach links hinauf zum Vöraner Joch, einer weiten Kuppe. Ich schlendere a bissal herum um die besten Rundumblicke zu erhaschen.
Die Strömung hat auf Süd gedreht und Dunst zieht von der Poeben herein, minütlich wird es diesiger. Als nix wie zurück.
Fazit: gemütliche Schneeschuhwanderung, relativ viel Wald aber auch nette Ecken, die Wurzeralm ist oft auch im Winter geöffnet.

Tourengänger: Tef


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