Trollstigen - Strupen
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Keine Wolke am Himmel, für die nächsten Tage sind bis zu 13 Stunden Sonnenschein angesagt und das Beste ist der Forecast für die Temperatur, fast 20 Grad sollen es werden. Der einzige Haken an der Sache besteht darin, dass wir heute abreisen müssen. Knapp vorbei ist leider auch daneben.
Kongen und Trollveggen, die beiden Gipfel westlich und östlich an der berühmten Passhöhe gelegen, standen auf der wettertechnisch arg gerupften ToDo Liste, zeitlich und schneetechnisch geht sich sowohl der eine als auch der andere heute leider nicht aus, aber kampflos geben wir nicht auf.
Kampflos ist ein gutes Stichwort, nachdem der Pass nach dem Wintereinbruch wieder geöffnet ist, hat sich auch in der Nebensaison ein erkleckliches Völkchen eingefunden, das sich dem Kampf mit Wind und Kälte auf den mit einer Stunde großzügig bemessenen Spaziergang zu den diversen Aussichtspunkten stellt. "Das scheint das Norwegische Stilfser Joch zu sein" meint meine Frau. Da hat sie nicht ganz unrecht, wobei dem Trollstigen dann schon noch ein paar Haarnadeln fehlen.
Dennoch, die Abstürze mit Wasserfall sind sehenswert, scheinbar gibt es mittlerweile eine Instagram-Community für den Spot, das Stichwort Overtourism drängt sich auf. Später treffen wir noch unseren Vermieter in Börli, der von mittlerweile chaotischen Zuständen in der Hochsaison erzählt, Lotsen, Einbahnstraßenregelungen und der Überlegung, Tageskontingente für den Trollstigen einzuführen.
So schlimm ist es bei uns nicht, aber wir verlassen den Panoramaweg an seinem östlichen Ende und folgen dem Wegweiser Strupen nach rechts oben. Die Aussicht wird zwar nicht besser, aber es hat schlagartig weniger Leute. Der Pfad führt zu kleinen Seen und man könnte dann noch weiter bis zum Mannen wandern...oder doch geradeaus zum Trollveggen...
Schade, wir wären gerne noch etwas länger geblieben.
Kongen und Trollveggen, die beiden Gipfel westlich und östlich an der berühmten Passhöhe gelegen, standen auf der wettertechnisch arg gerupften ToDo Liste, zeitlich und schneetechnisch geht sich sowohl der eine als auch der andere heute leider nicht aus, aber kampflos geben wir nicht auf.
Kampflos ist ein gutes Stichwort, nachdem der Pass nach dem Wintereinbruch wieder geöffnet ist, hat sich auch in der Nebensaison ein erkleckliches Völkchen eingefunden, das sich dem Kampf mit Wind und Kälte auf den mit einer Stunde großzügig bemessenen Spaziergang zu den diversen Aussichtspunkten stellt. "Das scheint das Norwegische Stilfser Joch zu sein" meint meine Frau. Da hat sie nicht ganz unrecht, wobei dem Trollstigen dann schon noch ein paar Haarnadeln fehlen.
Dennoch, die Abstürze mit Wasserfall sind sehenswert, scheinbar gibt es mittlerweile eine Instagram-Community für den Spot, das Stichwort Overtourism drängt sich auf. Später treffen wir noch unseren Vermieter in Börli, der von mittlerweile chaotischen Zuständen in der Hochsaison erzählt, Lotsen, Einbahnstraßenregelungen und der Überlegung, Tageskontingente für den Trollstigen einzuführen.
So schlimm ist es bei uns nicht, aber wir verlassen den Panoramaweg an seinem östlichen Ende und folgen dem Wegweiser Strupen nach rechts oben. Die Aussicht wird zwar nicht besser, aber es hat schlagartig weniger Leute. Der Pfad führt zu kleinen Seen und man könnte dann noch weiter bis zum Mannen wandern...oder doch geradeaus zum Trollveggen...
Schade, wir wären gerne noch etwas länger geblieben.
Tourengänger:
Max
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