Elbrus von Norden
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Da der Elbrus fast nur von Süden bestiegen wird, ist der Norden fast menschenleer und noch recht unberührt von Massentourismus. Dafür muss aber auch alles Gepäck selbst getragen werden. Zusammen mit dem Essen dürfte der Rucksack am Anfang ein Gewicht von etwa 25 Kilo haben, je nach Gewicht der Ausrüstung. Unterwegs kann man einigen Hirten begegnen, und bei ihnen Ayran kaufen, es gibt einige kohlensäurehaltige Mineralquellen. Übernachtungsmöglichkeiten und Zeltplätze gibt es in Dschily-Su (2300m), dann auf 3100m, 3400m, 3750m (dort auch Biwakschachtel) und in den Lenzfelsen auf 4650 und 4800m. Auf dem Gletscher kann es gelegentlich versteckte Spalten geben, daher ist Anseilen Pflicht. Besondere Schwierigkeiten oder Kletterstellen gibt es sonst nicht, gelegentlich können bei empfindlichen Menschen oder zu schnellem Aufstieg Symptome der Höhenkrankheit auftreten.
Wenn man die nötigen Verbindungen und Beziehungen hat, und die Hürden der russischen Bürokratie selbst meistern kann, könnte man die Tour selber organisieren, sonst gibt es meines Wissens in der gesamten westlichen Welt nur einen einzigen Veranstalter, der diese Tour regelmäßig durchführt. Der Ostgipfel (5621m) ist von Norden einfacher zu erreichen als der Westgipfel.
Der Reiz der Tour liegt vor allem in der Abgeschiedenheit der Natur und in der Tatsache, dass man sich den Berg ohne Zuhilfenahme von Seilbahnen und ähnlichen technischen Hilfsmitteln selbst erarbeitet, worauf man mit Recht stolz sein darf.
http://www.hikr.org/user/Meeraal/
Wenn man die nötigen Verbindungen und Beziehungen hat, und die Hürden der russischen Bürokratie selbst meistern kann, könnte man die Tour selber organisieren, sonst gibt es meines Wissens in der gesamten westlichen Welt nur einen einzigen Veranstalter, der diese Tour regelmäßig durchführt. Der Ostgipfel (5621m) ist von Norden einfacher zu erreichen als der Westgipfel.
Der Reiz der Tour liegt vor allem in der Abgeschiedenheit der Natur und in der Tatsache, dass man sich den Berg ohne Zuhilfenahme von Seilbahnen und ähnlichen technischen Hilfsmitteln selbst erarbeitet, worauf man mit Recht stolz sein darf.
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Tourengänger:
Meeraal

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