Curry Track to Purple Peak
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Als ich in der Touristeninfo in Akaroa den Zettel mit dieser klangvollen Überschrift und handgemalter Karte für einen Dollar erstand, wusste ich, das wird unsere heutige Tour. Mit Gewürzen hat das Ganze nichts zu tun, die Familie Curry lies sich hier anno 1870 nieder und betrieb eine Farm, daher der Name. Der Purple Rock erscheint dagegen tatsächlich lila, zumindest wenn man im richtigen Winkel draufschaut. Verantwortlich dafür ist der Akaroa Vulkan, der vor ungefähr acht Millionen Jahren bei einem Ausbruch die Hügelchen um die Bucht erschaffen hat.
Der Track ist gut signalisiert, der Pfad führt anfangs vom Heritage Park recht ruppig bergab ins Grehan Valley, um dann wieder anzusteigen. Man passiert die Worsley Historical Site (Shackleton's Navigator auf seiner Antarktis Expedition), der Abstecher ist nichts Aufregendes, dauert aber auch nur fünf Minuten.
In weiten Schleifen wandern wir hoch zum Browntop Saddle, der stachelige Ginster mit seinen gelben Blüten wurde von den Farmern als natürlicher Zaun gerne gepflanzt. Jetzt versucht man ihn wieder loszuwerden, da er die einheimische Flora verdrängt. Am Sattel weist uns ein Schild zum Lookout nach links, Skyline Beech. Der Blick auf die Bucht von Akaroa ist der gleiche, dafür rückt nun aber der Pazifik ins Bild. Das Steiglein ist ziemlich verwildert.
Der nächste Spot wäre dann der Purple Peak am gleichnamigen Übergang, dem Purple Peak Saddle, knapp 30 Minuten südwestlich vom Browntop Saddle gelegen. Im weichen Nachmittagslicht erscheint der Fels tatsächlich lila.
Für den Abstieg wandern wir zunächst auf dem Purple Peak Track Richtung Akaroa, immer die schöne Bucht vor der Nase. Wiederum eine halbe Stunde später weist uns ein Schild nach rechts in den Woodills Track, der uns ins Grehan Valley zur Tree Crop Farm bringt, dem tiefsten Punkt der Wanderung. Zurück zum Heritage Park müssen wir nun bergan, aufgrund der hohen Temperaturen wird's nochmal mühsam, in dem Tälchen weht im Gegensatz zum Kamm kaum ein Lüftchen.
Wie gesagt, die Runde ist gut beschildert. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, im Valley betritt man auch Weideland. Dort gilt dann, wie immer: Gatter so verlassen, wie man sie angetroffen hat und keine Betretung während der lambing season, meist zwischen August und Oktober, wenn die Lämmer geboren werden.
Der Track ist gut signalisiert, der Pfad führt anfangs vom Heritage Park recht ruppig bergab ins Grehan Valley, um dann wieder anzusteigen. Man passiert die Worsley Historical Site (Shackleton's Navigator auf seiner Antarktis Expedition), der Abstecher ist nichts Aufregendes, dauert aber auch nur fünf Minuten.
In weiten Schleifen wandern wir hoch zum Browntop Saddle, der stachelige Ginster mit seinen gelben Blüten wurde von den Farmern als natürlicher Zaun gerne gepflanzt. Jetzt versucht man ihn wieder loszuwerden, da er die einheimische Flora verdrängt. Am Sattel weist uns ein Schild zum Lookout nach links, Skyline Beech. Der Blick auf die Bucht von Akaroa ist der gleiche, dafür rückt nun aber der Pazifik ins Bild. Das Steiglein ist ziemlich verwildert.
Der nächste Spot wäre dann der Purple Peak am gleichnamigen Übergang, dem Purple Peak Saddle, knapp 30 Minuten südwestlich vom Browntop Saddle gelegen. Im weichen Nachmittagslicht erscheint der Fels tatsächlich lila.
Für den Abstieg wandern wir zunächst auf dem Purple Peak Track Richtung Akaroa, immer die schöne Bucht vor der Nase. Wiederum eine halbe Stunde später weist uns ein Schild nach rechts in den Woodills Track, der uns ins Grehan Valley zur Tree Crop Farm bringt, dem tiefsten Punkt der Wanderung. Zurück zum Heritage Park müssen wir nun bergan, aufgrund der hohen Temperaturen wird's nochmal mühsam, in dem Tälchen weht im Gegensatz zum Kamm kaum ein Lüftchen.
Wie gesagt, die Runde ist gut beschildert. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, im Valley betritt man auch Weideland. Dort gilt dann, wie immer: Gatter so verlassen, wie man sie angetroffen hat und keine Betretung während der lambing season, meist zwischen August und Oktober, wenn die Lämmer geboren werden.
Tourengänger:
Max

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare