Kurzbericht

Schloss Achberg

Publiziert von QuerJAG

, 17. Dezember 2018 um 05:32.

Region:	Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:	15 Dezember 2018
Wandern Schwierigkeit:	T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:	Schloss Achberg 501 m (2) Flunau, Hängebrücke 466 m (0) Flunau 482 m (0) Ruine Neusummerau 490 m (0) Reisenbronn 580 m (0) Flunau 482 m (0) Flunau, Hängebrücke 466 m (0) Flunauer Sack 475 m (0) Hasenpfad 525 m (0) P.560m 560 m (0) Schloss Achberg 501 m (2) Flunau 482 m (0)
Geo-Tags:	D
Zeitbedarf:	2:30
Aufstieg:	325 m
Abstieg:	325 m
Strecke:	8km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:	Parkplatz beim Schloss Achberg. Parkplatz in Flunau (kostenpflichtig, EUR 1,--).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:	Parkplatz beim Schloss Achberg. Parkplatz in Flunau (kostenpflichtig, EUR 1,--).

Aussichtsreiche, „alpine“ Halbtausender-Wanderung :-) im Bodensee-Hinterland zur „Ruine“ Neusummerau, zur Flunauer Argen-Hängebrücke, zum Flunauer Sack und über den Hasenpfad zum imposanten Schloss Achberg.

Die kurze Wanderung beginnt beim Schloss Achberg (alternativ in Flunau).

Hinunter zur Hängebrücke über die Argen http://www.argen-blicke.de nach Flunau und über das Asphaltsträßchen hinauf auf die Höhe. Hier links halten und dem Steilabbruch (Vorsicht – der Hang rutscht zu Tal) bis zum Ende folgen: hier finden sich die letzten Reste (Bodenwälle, Mauerrest) der ehemaligen Burg Neusummerau https://de.wikipedia.org/wiki/Burgrest_Neusummerau.

Wieder zurück zum Asphaltsträßchen gehen und dem Höhenrücken aussichtsreich und weglos bis nach Reisenbronn, einem (unbewohnten?) Gehöft, folgen.

Dahinter über einen schönen Pfad wieder hinunter nach Flunau und auf die andere Argenseite wechseln – anschließend auf einem ordentlichen Güterweg bis zum Flunauer Sack, eine imposante Flussschleife, gehen.

Hier startet der „alpine“ Hasenpfad https://www.sozialeskulptur.com/regionales-kunstprojekt/, vor dessen Begehung mehrmals gewarnt wird („alpine Erfahrung notwendig“): Der gut gepflegte Steig (danke!) führt – an drei Stellen mit einem Seil gesichert – über knapp 100hm durch den Steilabbruch auf die Höhen hinauf. [So wild ist es nicht – vor ein paar Jahren habe ich mein MTB über den damals noch nicht so gut gerichteten Weg hochgetragen.]

Oben dann am Rand des Abbruchs über den P.560m (Ringwallanlage) zum schönen Schloss Achberg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Achberg zurück.

Kurze, einfache, großteils ausgeschilderte, Wanderung über Asphaltsträßchen, Güterwege und Pfade, die ab und zu etwas Orientierungsvermögen erfordern.

Zur Ruine Neusummerau weglos und unmarkiert am Rande des Steilabbruchs entlang (ausgesetzte Stellen können unterhalb des Hangs umlaufen werden). Der „Hasenpfad“ ist ein schmales Weglein durch den Steilabbruch der Argen, das Trittsicherheit erfordert (bei Nässe nicht empfehlenswert). [T3]

Tourengänger: