Oviedo und seine Kirchen


Publiziert von Tef , 9. November 2018 um 21:11.

Region: Welt » Spanien » Asturias
Tour Datum:30 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Aufstieg: 100 m
Abstieg: 100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:wie gesagt: in Oviedo ist quasi nix ausgeschildert, am besten parkt man im Viertel hinterm Bahnhof und geht zu Fuß in die Stadt. Für die Kirchen empfiiehlt sich die Asturienkarte von Michelin
Kartennummer:Stadtplan Oviedo

Wie bereits erwähnt ist in Asturien nicht immer eitel Sonnenschein. Dafür gibt es aber auch einige Möglichkeiten für kulturelle Spaziergänge und Wanderungen. Neben der Haupstadt Oviedo gibt auch einige wunderbare präromanische Kirchen.
Wir verlegen für die letzten zwei Tage unseren Standort vom Küstenort Llanes nach Oviedeo und nutzen die Anfahrt am ersten Tag zur Besichtigung einiger Kirchen während am zweiten Tag eine Stadtwanderung auf dem Program steht.
Graues Wetter begleitet uns, erster Stop ist der Küstenort Llastres, wo man wegen der Hanglage des Ortes am Meer gleich einige Höhenmeter zusammen bekommt. Außer der schönen Lage gibt es aber nichts besonderes zu sehen.
Zwischen Villaviciosa und Oviedo gibt es jedoch einige sehenswerte Kirchen. Gleich hinterVillaviciosa befindet sich San Juan de Amandi, auf dem Weiterweg liegt etwas abseits San Andrés - kann man, muß man aber nicht. Unbedingt sehenswert ist jedoch San Salvador de Valediós. Diese präromanische kleine Kirche auf einem Klostergelände kann mit Führung besichtigt werden.
Dann geht es hinein nach Oviedo. Ich muß nun ehrlich sagen, daß ich mir mehr erwartet habe. Die Stadt macht es dem Besucher aber schwer, denn es gibt weder ein gutes Bussystem, noch Parkplätze und es fehlen fast komplett touristische Hinweise. Folge ist, man verliert schnell die Geduld.
Eine ersten Überblick verschafft man sich, wenn man den Monte Narranco hoch fährt. Hier liegen auch die zwei Topsehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe: Santa Maria del Narranco und San Miguel de Lillo, beides präromanische Schmuckstücke. Etwas weiter oben befindet sich das Restaurant Buenos Aires, wo man sehr gut speist und wunderschön draußen sitzen kann.
Von hier sieht man auch, daß die Altstadt recht kleine ist und von häßlichen, grauen Neubauhäusern umgeben wird. Ich empfehle, hinterm Bahnhof zu parken und dann zu Fuß in die Stadt zu gehen.
Schön ist das Viertel rund um die Kathedrale und dem Mercado de Fontan, sehr sehenswert ist das Archeologische Museum. Rund um den Markt gibt es auch einige nette Lokale, die Sidre-Gasse ist interessant anzuschauen, aber die volle Touristenfalle.
Fazit: einzigartige Kirchen und eine kleine kompakte Altstadt, die man gut zu Fuß erkunden kann

Tourengänger: Tef
Communities: Städtetouren


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