Korek Peak (2132 m) - über das Ziel hinaus erschlossen
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Kein Ruhmesblatt. So fällt in aller Kürze das Fazit des Tages aus. Idiotischerweise habe ich mit verschmierter Linse fotografiert - mit entsprechendem Ergebnis. Darüber hinaus hatte ich mir mehr erhofft von dieser Tour. Die kurdische Regionalbehörde preist auf ihrer Internetseite den Berg als einen der touristischen Höhepunkte an. Wobei, in den Alpen käme man nie auf die Idee, eine ähnliche Seite zu konsultieren.
Im September ist das Wetter im Nordirak ideal für das Hochgebirge, wie z.B. für den Halgurd. Der Schnee in den hohen Lagen ist endlich geschmolzen und die gnadenlose Sommerhitze in den Tälern lässt langsam etwas nach. Sehr viel mehr Gipfel in Halgurd-Höhe sind aber nur mit großem Aufwand machbar. Also begebe ich mich nach Soran. Dort gibt es großartige Schluchten und immerhin einige 2000er. Der Höhenunterschied zwischen dem Tal und den Gipfeln beträgt oft 1500 Meter. Dafür ist es eindeutig zu heiß.
Deswegen nutze ich die einzige (?) Seilbahn Nordiraks und fahre bis auf knapp 1700 m Höhe. Das Leichenhemd ist für die Auffahrt nicht nötig - die Vorarlberger Schmiede Doppelmayr hat diese Gondelbahn konstruiert. Nahe der Bergstation gibt es eine Ferienanlage, das Korek Mountain Resort.
Ich begebe mich in Richtung Gipfel. Auf der OSM-Karte sieht es so aus, als handele es sich um eine zerfurchte Bergpiste. Tatsächlich ist dies aber eine breite Zufahrtsstraße zum Observatorium und den Sendemasten auf dem Gipfel. Der Straßenbelag ist in beklagenswertem Zustand, aber das macht die Angelegenheit nicht besser.
Nach einer Weile treffe ich auf einen uniformierten Mann. Er redet auf kurdisch auf mich ein. Ich verstehe keinen Ton. Also redet er lauter. Schließlich macht er mit Gesten klar, dass der Aufstieg nicht sehr schön sei. Er behält aber nicht ganz recht. Eine große Ziegenherde kreuzt meinen Weg. Der Blick in das Tal ist zumindest interessant. Wenn auch durch den allgegenwärtigen Dunst etwas eingetrübt. Nach gut 6,5 km realtiv eintöniger Strecke stehe ich auf dem Gipfel. Die Einblicke in die umliegenden, wild zerrissenen Berge verleihen der Tour wenigstens ihre Berechtigung.
Abstieg auf gleicher Route. Alternativen konnte ich keine erkennen.
Im September ist das Wetter im Nordirak ideal für das Hochgebirge, wie z.B. für den Halgurd. Der Schnee in den hohen Lagen ist endlich geschmolzen und die gnadenlose Sommerhitze in den Tälern lässt langsam etwas nach. Sehr viel mehr Gipfel in Halgurd-Höhe sind aber nur mit großem Aufwand machbar. Also begebe ich mich nach Soran. Dort gibt es großartige Schluchten und immerhin einige 2000er. Der Höhenunterschied zwischen dem Tal und den Gipfeln beträgt oft 1500 Meter. Dafür ist es eindeutig zu heiß.
Deswegen nutze ich die einzige (?) Seilbahn Nordiraks und fahre bis auf knapp 1700 m Höhe. Das Leichenhemd ist für die Auffahrt nicht nötig - die Vorarlberger Schmiede Doppelmayr hat diese Gondelbahn konstruiert. Nahe der Bergstation gibt es eine Ferienanlage, das Korek Mountain Resort.
Ich begebe mich in Richtung Gipfel. Auf der OSM-Karte sieht es so aus, als handele es sich um eine zerfurchte Bergpiste. Tatsächlich ist dies aber eine breite Zufahrtsstraße zum Observatorium und den Sendemasten auf dem Gipfel. Der Straßenbelag ist in beklagenswertem Zustand, aber das macht die Angelegenheit nicht besser.
Nach einer Weile treffe ich auf einen uniformierten Mann. Er redet auf kurdisch auf mich ein. Ich verstehe keinen Ton. Also redet er lauter. Schließlich macht er mit Gesten klar, dass der Aufstieg nicht sehr schön sei. Er behält aber nicht ganz recht. Eine große Ziegenherde kreuzt meinen Weg. Der Blick in das Tal ist zumindest interessant. Wenn auch durch den allgegenwärtigen Dunst etwas eingetrübt. Nach gut 6,5 km realtiv eintöniger Strecke stehe ich auf dem Gipfel. Die Einblicke in die umliegenden, wild zerrissenen Berge verleihen der Tour wenigstens ihre Berechtigung.
Abstieg auf gleicher Route. Alternativen konnte ich keine erkennen.
Tourengänger:
Riosambesi

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