Pik Kumbel’ - Пик Кумбель (3.200m)
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Da bislang Kasachstan als Tourenziel hier noch etwas unterbelichtet ist, möchte ich etwas dagegen tun. Kasachstan hat hauptsächlich in seinen Grenzgebieten sehr respektable Gebirge zu bieten. Leider sind diese nur mit hohem Zeitaufwand und speziellen Permits zu erreichen. Die einzigste Bergregion, die man leicht erreichen kann, liegt südlich von Almaty. Die neue visafreie Reisefreiheit nach Kasachstan macht es möglich, individuell in diesem riesigen Land auf Entdeckungsreise zu gehen. Somit gelingt es auch mir während eines mehrtägigen Aufenthaltes den einen oder anderen Abstecher in die Vorberge des Tienschan zu unternehmen.
Die hier beschriebene Tour wird auch häufig von Einheimischen begangen, so dass Verlaufen eigentlich unmöglich ist. Man fährt am Besten mit der Buslinie 12 ab Almaty (Haltestelle gegenüber dem Hotel Kazakhstan, z.zt. 150 Tenge = 0,35 EUR) bis hierher. Der Bus fährt ca. alle 20 Minuten, ab ca. 6:30 Uhr täglich.
Start ist an der Bushaltestelle vor der Seilbahnstation in Medeu. An dieser Haltestelle befindet sich eine Wasserquelle, die mit einer sichtbaren Holzkonstruktion eingefasst ist. Zuerst geht es einen befestigten Fahrweg in das Tal hinein. Am Anfang des Weges gibt es auch ein Hinweisschild auf das Plateau Kok Zhaylyau und den Gipfel Kumbel. Weitere Wegweiser sind an allen Wegkreuzungen vorhanden.
Nach erreichen einer Datschensiedlung gibt es einen Wegweiser der auf einen Bergrücken weist. Nach Passage der Siedlung geht es im Wald steil bergauf bis auf den locker bewaldeten Bergrücken. Nun verfolgt man den Bergrücken mit stellenweiser Sicht auf die Stadt Almaty bis zu der Hochebene Kok Zhaylyau. Dort angelangt gibt es Rastmöglichkeiten mit überdachten Bänken und Aussichtsmöglichkeiten auf die Metropole Almaty. Und ein letzter Wegweiser zum heutigen Tagesziel Pik Kumbel gibt es hier auch. Nun muss ich mich an die vorhandene immer sichtbare Wegspur halten. Vorerst führt diese über idyllisch relativ flache Almwiesen, auf denen zur Zeit Pferde ihr Freiheit geniessen. Dann wird der Weg aber brutal steil über etliche hunderte Höhenmeter bis zur Landmarke Tri Brata auf den Kamm der Gipfelkette des Pik Kumbel. Hier kennt man offensichtlich keine Serpentienen, sondern nur die Direttissima. Oben auf dem Kamm angelangt, verfolge ich den Weg bis auf die höchste Erhebung der Gipfelkette. Hier gibt es eine Metallplakette, die auf die Besteigung dieses Gipfels anlässlich des Ende des 2. Weltkrieges hinweist.
Bei guten Wetterverhältnissen gibt es hier oben viele doch recht beachtliche Gipfel zu bestaunen.
Als Rückweg entscheide ich mich wiederum für den Aufstiegsweg, da ich allein unterwegs bin und mir keine zeitlichen Abenteuer leisten kann. Alternativ könnte man den Gipfel überschreiten und nach Medeu oder Shymbulak absteigen.
Diese Tour ist mit einfachster Wanderausrüstung machbar. Aber man sollte bedenken, dass die Distanzen der Tour recht beachtlich ist. Man legt ca. 20 km bei einer Höhendifferenz von ca. 1.700m zurück. Viele Einheimische teilen diese Tour deshalb in zwei Etappen auf und Zelten auf dem Plateau Kok Zhaylyau (Wasser vorhanden).
Geeignetes Kartenmaterial ist auch in Almatys wenigen Buchläden leider nicht erhältlich, deshalb muss man sich mit den o.g. Quellen arrangieren.
Tour allein begangen
Den Fotoaufnahmezeiten sind 4 Stunden hinzuzurechnen.
Die hier beschriebene Tour wird auch häufig von Einheimischen begangen, so dass Verlaufen eigentlich unmöglich ist. Man fährt am Besten mit der Buslinie 12 ab Almaty (Haltestelle gegenüber dem Hotel Kazakhstan, z.zt. 150 Tenge = 0,35 EUR) bis hierher. Der Bus fährt ca. alle 20 Minuten, ab ca. 6:30 Uhr täglich.
Start ist an der Bushaltestelle vor der Seilbahnstation in Medeu. An dieser Haltestelle befindet sich eine Wasserquelle, die mit einer sichtbaren Holzkonstruktion eingefasst ist. Zuerst geht es einen befestigten Fahrweg in das Tal hinein. Am Anfang des Weges gibt es auch ein Hinweisschild auf das Plateau Kok Zhaylyau und den Gipfel Kumbel. Weitere Wegweiser sind an allen Wegkreuzungen vorhanden.
Nach erreichen einer Datschensiedlung gibt es einen Wegweiser der auf einen Bergrücken weist. Nach Passage der Siedlung geht es im Wald steil bergauf bis auf den locker bewaldeten Bergrücken. Nun verfolgt man den Bergrücken mit stellenweiser Sicht auf die Stadt Almaty bis zu der Hochebene Kok Zhaylyau. Dort angelangt gibt es Rastmöglichkeiten mit überdachten Bänken und Aussichtsmöglichkeiten auf die Metropole Almaty. Und ein letzter Wegweiser zum heutigen Tagesziel Pik Kumbel gibt es hier auch. Nun muss ich mich an die vorhandene immer sichtbare Wegspur halten. Vorerst führt diese über idyllisch relativ flache Almwiesen, auf denen zur Zeit Pferde ihr Freiheit geniessen. Dann wird der Weg aber brutal steil über etliche hunderte Höhenmeter bis zur Landmarke Tri Brata auf den Kamm der Gipfelkette des Pik Kumbel. Hier kennt man offensichtlich keine Serpentienen, sondern nur die Direttissima. Oben auf dem Kamm angelangt, verfolge ich den Weg bis auf die höchste Erhebung der Gipfelkette. Hier gibt es eine Metallplakette, die auf die Besteigung dieses Gipfels anlässlich des Ende des 2. Weltkrieges hinweist.
Bei guten Wetterverhältnissen gibt es hier oben viele doch recht beachtliche Gipfel zu bestaunen.
Als Rückweg entscheide ich mich wiederum für den Aufstiegsweg, da ich allein unterwegs bin und mir keine zeitlichen Abenteuer leisten kann. Alternativ könnte man den Gipfel überschreiten und nach Medeu oder Shymbulak absteigen.
Diese Tour ist mit einfachster Wanderausrüstung machbar. Aber man sollte bedenken, dass die Distanzen der Tour recht beachtlich ist. Man legt ca. 20 km bei einer Höhendifferenz von ca. 1.700m zurück. Viele Einheimische teilen diese Tour deshalb in zwei Etappen auf und Zelten auf dem Plateau Kok Zhaylyau (Wasser vorhanden).
Geeignetes Kartenmaterial ist auch in Almatys wenigen Buchläden leider nicht erhältlich, deshalb muss man sich mit den o.g. Quellen arrangieren.
Tour allein begangen
Den Fotoaufnahmezeiten sind 4 Stunden hinzuzurechnen.
Tourengänger:
his

Communities: Kaukasus und Zentralasien
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