Hegerlandsnuten
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Schnelle Abendtour auf einen aussichtsreichen Felsbuckel
Während der Tour auf den Tindane an diesem Vormittag stach schon die vollendete Form des Hegerlandsnuten ins Auge. Obwohl der Gipfel nicht einmal 1300 Meter hoch ist, beeindruckt er durch seine glänzenden Felsplatten und seine Ähnlichkeit zu unserem Silberen, einfach in Granit. Da vor dem Abendessen noch etwas Zeit blieb, machte ich mich auf, einen Weg auf diesen Gipfel zu finden.
Von der Basis durch einen steilen Hang auf einen Felsrücken und über diesen zu einem unerwartet prominenten Vorgipfel. Da mir nicht klar ist, ob ich dem Grat hinab ins Kringletjørnskaret folgen kann, weiche ich den plattigen Abschwüngen etwas links aus, um vom Sattel aus dann den Anstieg zum Hegerslandsnuten anzugehen. Anfangs ist die Aufstieg recht steil und wird gegen oben immer felsiger. Wenn man möchte kann auch kurz etwas gekraxelt werden. Je näher man dem Gipfel kommt, desto mehr legen sich Felsplatten zurück und die Vegetation verschwindet komplett. Wunderschöne Stimmung auf dem Gipfel! Schneller Abstieg auf demselben Weg zurück in den Sattel. Von diesem steige ich aber auf Pfadspuren (Schafe) gegen Nordwesten ab, wo es mich kurz in T5/T6 Gelände spült (was man bei besserer Routenwahl wohl umgehen könnte). Durch ein idyllisches Tal zurück zum Ausgangspunkt.
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