Oberblegisee-Braunwald-Bärentritt-Klöntal (3 Seen)

Ich nehme zum Start die Luftseilbahn von Luchsingen die Brunnenbergbahnen (Vorsicht: es hat 2 Bahnen am gleichen Ort).
Die Bergstation ist bei rund 1000m ü.M.
Gemütlicher Aufstieg zum Oberblegisee. Wunderschöner See mit Ausblick zur Rückseite Glärnisch und Vrenelisgärtli.
Weiter zu Mittelstafel und Punkt 1383 (Käserei). Bei Mittelstafel hat es ein Besenbeiz. Von hier könnten man auch über die Zeinenfurggel nach Klöntal (T4).
Wir folgen dem Wanderweg über Altstafel nach Unterstafel (P1468) - der Weg geht anfänglich rauf und runter...
Weiter Richtung Braunwald und übernachten im Hotel Tödiblick (Gemütliches Hotel , mit grandioser Sitzterrasse und top Essen).
Zeitbedarf mit etwas Verweilen am See etwa 4h.
Nächster Morgen durch Dorf zum Punkt 1278. Von dort geht es in den Felsen hinauf zur Brächalp mit genialer Aussicht auf Braunwald (durchwegs T2).
Auf der Brächalp wird man von der imposanten Legerwand empfangen und wir laufen Richtung  Bergetenseeli. Das Seeli ist ziemlich mit Grünzeugs zugewachsen.
Von dort starten wir den Aufstieg über den Bärentritt zum Lauchboden. Offiziell ist dieser Weg als Wanderweg (rot-weiss) deklariert, aber man ist doch ziemlich exponiert und der Weg ist mit Stahlseilen gesichert. Ferner ist Mitte Wand der Weg eingebrochen, so dass man dort herumbalancieren muss (nur wenige Meter). Aus meiner Sicht ein klares T4 (Alpin).
Oberhalb auf dem Lauchboden kann man Richtung Furrgele zur Glattalp, entlang der Krete zurück nach Braunwald oder in unserem Fall nach Erigsmatt (P2081). Hier muss man genau achten, das man die richtige Abzweigung erwischt.
Bei Erigsmatt hat es ein Bergbauer, der auch Getränke verkauft (Zeit etwa 4h)
Der Aufstieg zur Brunnalpelihöchi (etwa 2200) dauert nur 30min. Hier erreichen wir die Passhöhe.
Der Abstieg runter ins Klöntal ist anfänglich von Karstfelsen geprägt und Mitte Juli hatten wir auch noch viel Schnee drin.
Der Weg bis zum Dräggloch (P1713) zieht sich.
Dort verkauft der Bergbauer wiederum Getränke (Preis richtet sich nach eigenem Gutdünken).
Der Abstieg geht über Wiesen und Stufen (T1-T2) nach Käsernalp.
In der Käsernalp gibt es ein kleines Restaurant und der Wirt fährt einem auch noch runter nach Vorderau zur Busstation, wenn die Beine nicht mehr können... 
Die Überschreitung dauerte doch 8h.
Fazit: Schöne Tour mit abwechslungsreichem Terrain und Ausblick