Hasleren
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Eiszeitliche Schmelzwasserrinne Langenmoos
Zwischen Hasleren und Altberg liegt ein typisches Flusstal, welches heute jedoch von keinem Fluss mehr durch flossen wird.
Dieses Tal wurde von würmeiszeitlichen Schmelzwasserbächen als randglaziale Abflussrinne benutzt. Heute entwässert nur noch ein unbedeutendes Bächlein das Tälchen. Im Langenmoos liegt sein gut erhaltenes Quellmoor. An der rechten Talseite sind einige neuere Rutschwülste zu sehen.
Findlinge auf dem Haslerenplateau
Das Haslerenplateau ist der Rest einer Schotterebene oder Rinne, welche gegen Ende der vorletzten Eiszeit (Riss) von Schmelzwasserflüssen des Linthgletschers aufgeschüttet worden ist. In der letzten Eiszeit überfuhr der Linthgletscher diesen Schotter und lagerte Moränenmaterial mit zahlreichen, bemerkenswert grossen erratischen Blöcken ab. (in der Karte sind diese Findlinge und Findlingsschwärme eingetragen).
Diese Findlinge sind für die Eiszeitforschung interessant das anhand ihrer Gesteinsart das Einzugsgebiet des Linth-Rheingletschers ermittelt werden kann. Die Findlinge bestehen zum grössten Teil aus glarnischen Verrucano (rot oder gründlich); daneben treten Granit (Zentralalpen) und Nagelfluh (Speergebiet) auf.
Zwischen Hasleren und Altberg liegt ein typisches Flusstal, welches heute jedoch von keinem Fluss mehr durch flossen wird.
Dieses Tal wurde von würmeiszeitlichen Schmelzwasserbächen als randglaziale Abflussrinne benutzt. Heute entwässert nur noch ein unbedeutendes Bächlein das Tälchen. Im Langenmoos liegt sein gut erhaltenes Quellmoor. An der rechten Talseite sind einige neuere Rutschwülste zu sehen.
Findlinge auf dem Haslerenplateau
Das Haslerenplateau ist der Rest einer Schotterebene oder Rinne, welche gegen Ende der vorletzten Eiszeit (Riss) von Schmelzwasserflüssen des Linthgletschers aufgeschüttet worden ist. In der letzten Eiszeit überfuhr der Linthgletscher diesen Schotter und lagerte Moränenmaterial mit zahlreichen, bemerkenswert grossen erratischen Blöcken ab. (in der Karte sind diese Findlinge und Findlingsschwärme eingetragen).
Diese Findlinge sind für die Eiszeitforschung interessant das anhand ihrer Gesteinsart das Einzugsgebiet des Linth-Rheingletschers ermittelt werden kann. Die Findlinge bestehen zum grössten Teil aus glarnischen Verrucano (rot oder gründlich); daneben treten Granit (Zentralalpen) und Nagelfluh (Speergebiet) auf.
Tourengänger:
HanSolo74

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