Reserva Biológica Tirimbina


Publiziert von klemi74 , 4. März 2018 um 21:44.

Region: Welt » Costa Rica
Tour Datum:23 Februar 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CR 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 150 m
Strecke: Ca 6km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Hotel Sarapiquí Rainforest Lodge in La Virgen.

Nach unserer Rückkehr aus Tortuguero verbrachten wir eine Nacht in San José, wo wir im Anschluss den Mietwagen für die restliche Dauer des Aufenthaltes in Costa Rica in Empfang nahmen. Nächste Station unserer Reise war die Region am Rio Sarapiquí, genauer gesagt die kleine Ortschaft La Virgen und dort die Sarapiquí Rainforst Lodge.

Nach einer überraschend problemlosen Anfahrt waren wir schon mittags am Ziel und hatten somit die Möglichkeit, schon am Anreisetag die geplante Raftingtour auf dem Fluss zu machen. Diese dauert mit kurzen Transfer etwa 3 Stunden, kostet 57 $ und führt durch Wildwasser der Kategorie II - III ; Bilder dazu gibt es an dieser Stelle nicht, die Fotomaschine blieb zur Sicherheit im trockenen Zimmersafe.


Anders verhält sich das mit der Aktivität am Folgetag: direkt neben unserem Hotel befinden sich die Funktionsgebäude der Reserva Tirimbina, wo der Eintritt in das private Regenwaldreservat entrichtet werden muss. Umweltschutz hat in Costa Rica zwar einen wesentlich höheren Stellenwert als in den meisten anderen tropischen Ländern mit vergleichbarer Wirtschaftslage, 350ha privaten Waldbesitz nicht mehr zu nutzen ist aber auch hier unrentabel, solange man nicht Geld von den Touris verlangt.
Also zahlen wir die 18$ und gehen in den Wald... Der Rio Sarapiquí wird auf einer 260m langen Hängebrücke gequert, jenseits befindet sich das Reservat mit mehreren gut beschilderten und (überwiegend) gut befestigten Wegen. Eine genauere Beschreibung macht an dieser Stelle keinen Sinn, abseits der Wege geht man eh nicht.
Zu sehen gibt es neben der typischen Pflanzenwelt vor allem Insekten und schwer fotografierbare Vögel, sowie einige rote Pfeilgiftfrösche. Da wir uns sehr bemühen möglichst viel zu sehen, dauert die eigentlich kurze Wanderung doch relativ lang - sollte hier aber eher normal sein als die Ausnahme.

Am Nachmittag bleiben wir lieber am Pool und verhalten uns wie die Faultiere und am nächsten Tag geht es auch schon weiter nach La Fortuna.

Lohnender Ausflug in den Regenwald, der - wie eigentlich die meisten Wanderwege in den Schutzgebieten Costa Ricas - auch mit Kindern machbar ist; minimale Disziplin beim Umgang mit fremden Pflanzen und Tieren ist dabei aber vorausgesetzt.


PS.:
Der Bericht enthält (ab Nr. 25) einige Bilder, die am Folgetag auf der Fahrt nach La Fortuna entstanden sind. 

Tourengänger: klemi74


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