Galtymore (919m)
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Da die höchsten Erhebungen Irlands nur wenig mehr als 1000m erreichen, muss man den Galtymore im mittleren Süden der grünen Insel mit seinen 919m schon fast als montanes Schwergewicht werten. Er ist der Kulminationspunkt einer langen Bergkette (Galty Mountains). Die südlichen Hänge sind nur mäßig geneigt, während es auf der nördlichen Seite der Bergkette deutlich steiler ist.
Knapp 20 Autos parken auf und neben dem Parkplatz, eine ähnliche Tour in den Alpen würde sicherlich nicht so viele Wanderer anlocken. Allerdings belassen es viele bei einem ausgedehnten Spaziergang, auf dem Kamm wird mir niemand mehr begegnen. Der Großteil der Route verläuft über einen breiten, etwas steinigen Weg, der dem Verlauf eines Seitenarms der Hauptkammlinie folgt. Erst nach etwa 4km endet das sorgenfreie Gehen, die restliche Route führt durch sumpfiges Gelände. Friesische Schlickrutscher kommen hier voll auf ihre Kosten, Freunde mediterraner Trockenheit hingegen weniger. Die Grundorientierung ist zwar eindeutig, das Auffinden der günstigsten Route wird allerdings zur Glückssache in dem hier dichten Nebel. Nach einem etwas steileren Schlussanstieg ist nach zwei Stunden schließlch der Gipfel erreicht. Die bis dahin tief hängende Wolkendecke hebt sich nun, vor allem der frei werdende Blick in die steil abfallenden Nordhänge entschädigt für die mit Schlamm getränkten Schuhe.
Abstieg auf gleicher Route.
Knapp 20 Autos parken auf und neben dem Parkplatz, eine ähnliche Tour in den Alpen würde sicherlich nicht so viele Wanderer anlocken. Allerdings belassen es viele bei einem ausgedehnten Spaziergang, auf dem Kamm wird mir niemand mehr begegnen. Der Großteil der Route verläuft über einen breiten, etwas steinigen Weg, der dem Verlauf eines Seitenarms der Hauptkammlinie folgt. Erst nach etwa 4km endet das sorgenfreie Gehen, die restliche Route führt durch sumpfiges Gelände. Friesische Schlickrutscher kommen hier voll auf ihre Kosten, Freunde mediterraner Trockenheit hingegen weniger. Die Grundorientierung ist zwar eindeutig, das Auffinden der günstigsten Route wird allerdings zur Glückssache in dem hier dichten Nebel. Nach einem etwas steileren Schlussanstieg ist nach zwei Stunden schließlch der Gipfel erreicht. Die bis dahin tief hängende Wolkendecke hebt sich nun, vor allem der frei werdende Blick in die steil abfallenden Nordhänge entschädigt für die mit Schlamm getränkten Schuhe.
Abstieg auf gleicher Route.
Tourengänger:
Riosambesi

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