Pic de la Coquillade (690m) und Le Trou du Météore (Meteoriteneinschlag)
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Eine "magnifique randonnée" (wunderbare Wanderung) zum Pic de la Coquillade verspricht das französische Internet-Portal Visorando, dessen Vorschlag ich gerne annehme. Der Ausgangspunkt, das kleine Dorf Cabrerolles, liegt etwas abgelegen und strahlt den für die Gegend typischen Charme aus, als wäre die Zeit vor 150 Jahren stehen geblieben. Ein Holzschild weist auf den Wanderweg zum Pic de la Coquillade hin. Um die zu erwartenden Gegenanstiege vor dem Erreichen des eigentlichen Gipfelziels erledigen zu können, begehe ich die Rundtour entgegen der vorgeschlagenen Richtung. Nach ein paar Schritten auf etwas undeutlichem Weg wird der Pfad immer ausgeprägter und bewegt sich fortan überwiegend durch von dichtem Strauch- und Baumbewuchs bestandenen Gelände. Die Sicht ist entsprechend eingeschränkt, aber zumindest bietet die Vegetation einen Schutz vor dem heute aufdringlichen Wind. Nach einer guten Stunde ist ein Kamm erreicht, der die erwähnten Gegenanstiege (insgesamt gut 100 Höhenmeter) abverlangt, bevor der mit einer Sendeantenne bestückten Pic de la Coquillade gewonnen ist. Die dichte Bewölkung und der weiterhin strenge Wind mindern den Erlebniswert, zudem wäre etwas mehr freies Gelände erfreulich, um das Prädikat "magnifique" zu rechtfertigen. Der Abstieg erfolgt zunächst über die (quasi verkehrsfreie) Straße vom Gipfel talwärts, bis ein beschildeter Waldpfad zurück zum Ausgangspunkt führt.
Im Anschluss gibt es noch einen Bonus: Knapp zwei Kilometer südlich von Cabrerolles befindet sich ein ausgeprägter Krater, der durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist (Le Trou du Météore). Ein etwa fünfzig Meter hoher Hang umrandet einen kreisrunden, ebenen Boden, auf dem in geometrisch sauber angeordneten Reihen Weinreben wachsen. Entweder zu Fuß oder mit dem Auto der südlich aus dem Ort führenden Straße folgen bis zu einer Parkbucht auf der linken Straßenseite. Schräg gegenüber zweigt ein geschotteter, breiter Weg ab, der bis zum Boden des Trou du Météore leitet.
Im Anschluss gibt es noch einen Bonus: Knapp zwei Kilometer südlich von Cabrerolles befindet sich ein ausgeprägter Krater, der durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist (Le Trou du Météore). Ein etwa fünfzig Meter hoher Hang umrandet einen kreisrunden, ebenen Boden, auf dem in geometrisch sauber angeordneten Reihen Weinreben wachsen. Entweder zu Fuß oder mit dem Auto der südlich aus dem Ort führenden Straße folgen bis zu einer Parkbucht auf der linken Straßenseite. Schräg gegenüber zweigt ein geschotteter, breiter Weg ab, der bis zum Boden des Trou du Météore leitet.
Tourengänger:
Riosambesi
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