Higashiyama / 東山: Tempelbesuche an Kyoto's östlichen Hügelkette
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Allgemeines:
Ich war am Nachmittag des Vortags in Kyoto angekommen. Kyoto ist sehr beliebt bei Touristen, weswegen ich während meines Aufenthalts früh aufstand, an diesem Morgen vor sechs Uhr.
Anfahrt:
Ich ging direkt vom Hotel los.
Tourenbeschreibung:
Ähnlich wie bei meinem Abendspaziergang vom Vorabend überquerte ich den Kamogawa an der Shijō-dōri. Über die historischen Gassen Ishibei-kōji, Ninen-zaka und Sanen-zaka kam ich kurz nach sieben Uhr am Tempel Kiyomizu-dera (清水寺) an. Es waren erst wenige Touristen da. Leider wurde der Tempel gerade renoviert, und von der berühmten Holzkonstruktion, auf der der Tempel steht war wenig zu sehen.
Vom Kiyomizu-dera ging ich zurück über Ninen-zaka und Sanen-zaka, und dann vorbei am Kōdai-ji (高台寺) zum Tempelkomplex Chion-in (知恩院). Der riesige Haupttempel wurde ebenfalls renoviert und war nicht zugänglich. Nächste Station war der direkt nördlich vom Chion-in gelegene schöne kleinere Tempel Shoren-in (青蓮院). Und von dort ging ich etwa zwanzig Minuten in nordöstliche Richtung zum Tempelkomplex von Nanzen-ji (南禅寺). Dort stieg ich auf das große hölzerne San-mon-Tor, von dem man einen guten Blich auf den Komplex hat. Nach Besichtigung der Gärten und einem kurzen Abstecher hinauf zu einem kleinen Schrein im Wald etwa 500 südwestlich von Nanzen-ji setzte ich den Weg fort nach Norden zum Tempel Eikan-dō (永観堂). Von der kleinen Pagode oberhalb des Tempels bietet sich ein schöner Blick über Kyoto.
Auf dem wunderschönen Path of Philosophy ging ich nach dem Mittagessen in Richtung Norden weiter. Kurz vor dem „Silbertempel“ Ginkaku-ji (銀閣寺) bog ich noch zum Hōnen-in (法然院) ab, der ruhig im Wald oberhalb des „Philosophenwegs“ liegt. Am Ginkaku-ji beendete ich dann den Tempelmarathon und folgte der Imadegawa- dōri nach Westen zur Bahnstation Demachiyanagi.
Weiterfahrt:
Mit der U-Bahn fuhr ich zum bekannten Schrein Fushimi Inari-Taisha / 伏見稲荷大社. Dort stieg ich am Nachmittag noch zum Mount Inari hinauf.
Fazit:
Für den Spaziergang in Higashiyama benötigt man ausreichend Zeit, wenn man die Tempel und Gärten anschauen und auf sich wirken lassen möchte. Ich habe etwa neun Stunden gebraucht. Die Sehenswürdigkeiten sind alle wunderschön gepflegt und haben mich sehr beeindruckt.
Ich war am Nachmittag des Vortags in Kyoto angekommen. Kyoto ist sehr beliebt bei Touristen, weswegen ich während meines Aufenthalts früh aufstand, an diesem Morgen vor sechs Uhr.
Anfahrt:
Ich ging direkt vom Hotel los.
Tourenbeschreibung:
Ähnlich wie bei meinem Abendspaziergang vom Vorabend überquerte ich den Kamogawa an der Shijō-dōri. Über die historischen Gassen Ishibei-kōji, Ninen-zaka und Sanen-zaka kam ich kurz nach sieben Uhr am Tempel Kiyomizu-dera (清水寺) an. Es waren erst wenige Touristen da. Leider wurde der Tempel gerade renoviert, und von der berühmten Holzkonstruktion, auf der der Tempel steht war wenig zu sehen.
Vom Kiyomizu-dera ging ich zurück über Ninen-zaka und Sanen-zaka, und dann vorbei am Kōdai-ji (高台寺) zum Tempelkomplex Chion-in (知恩院). Der riesige Haupttempel wurde ebenfalls renoviert und war nicht zugänglich. Nächste Station war der direkt nördlich vom Chion-in gelegene schöne kleinere Tempel Shoren-in (青蓮院). Und von dort ging ich etwa zwanzig Minuten in nordöstliche Richtung zum Tempelkomplex von Nanzen-ji (南禅寺). Dort stieg ich auf das große hölzerne San-mon-Tor, von dem man einen guten Blich auf den Komplex hat. Nach Besichtigung der Gärten und einem kurzen Abstecher hinauf zu einem kleinen Schrein im Wald etwa 500 südwestlich von Nanzen-ji setzte ich den Weg fort nach Norden zum Tempel Eikan-dō (永観堂). Von der kleinen Pagode oberhalb des Tempels bietet sich ein schöner Blick über Kyoto.
Auf dem wunderschönen Path of Philosophy ging ich nach dem Mittagessen in Richtung Norden weiter. Kurz vor dem „Silbertempel“ Ginkaku-ji (銀閣寺) bog ich noch zum Hōnen-in (法然院) ab, der ruhig im Wald oberhalb des „Philosophenwegs“ liegt. Am Ginkaku-ji beendete ich dann den Tempelmarathon und folgte der Imadegawa- dōri nach Westen zur Bahnstation Demachiyanagi.
Weiterfahrt:
Mit der U-Bahn fuhr ich zum bekannten Schrein Fushimi Inari-Taisha / 伏見稲荷大社. Dort stieg ich am Nachmittag noch zum Mount Inari hinauf.
Fazit:
Für den Spaziergang in Higashiyama benötigt man ausreichend Zeit, wenn man die Tempel und Gärten anschauen und auf sich wirken lassen möchte. Ich habe etwa neun Stunden gebraucht. Die Sehenswürdigkeiten sind alle wunderschön gepflegt und haben mich sehr beeindruckt.
Tourengänger:
DonPico

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