Kyoto / 京都: Einstimmung auf die Kaiserstadt beim Abendspaziergang durch Gion
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Allgemeines:
Im Anschluss an eine Geschäftsreise nach Japan verbrachte ich in der zweiten Aprilhälfte ein verlängertes Wochenende in Kyoto. Von Yokohama aus fuhr ich mit dem Shinkansen zum Bahnhof Kyoto. Schon länger war ich neugierig auf die alte japanische Kaiserstadt. Jetzt war ich gespannt auf die Tempel und Schreine, die Landschaft und die jahrhundertealte Kultur. Ich hatte ein dicht gedrängtes Programm, stand jeden Tag vor sieben auf und ging bis zum Sonnenuntergang durch die Stadt bzw. über die Wege entlang der Hügelketten am östlichen und westlichen Stadtrand, an denen die meisten Sehenswürdigkeiten liegen. Das Wetter war traumhaft, ich erlebte drei sonnige Tage im noch nicht allzu heißem April-Klima.
Die erste hier beschriebene Tour ist ein Abendspaziergang durch Gion, bei dem ich erst ein paar Schreine und Tempel angeschaut habe, und dann – nach einen sehr guten Abendessen – durch die alten Gassen von Gion zurück zu meiner Unterkunft gegangen bin.
An den folgenden Tagen habe ich noch weitere Touren gemacht:
Anfahrt:
Ich fuhr von Yokohama mit dem Shinkansen in weniger als zwei Stunden zum Haptbahnhof Kyoto. Von dort erreichte ich meine Unterkunft in Downtown Kyoto in wenigen Minuten per U-Bahn.
Tourenbeschreibung:
Gegen 17:30 ging ich die Sanjo dōri entlang, dann über Kiyamachi- dōri und Ponto-chō zur Shijō-dōri, die ich bis zum Yasaki-Schrein (八坂神社) entlang ging. Am Schrein vorbei ging ich bis zum berühmten Kirschbaum im Maruyama-Park hinauf, dann bog ich nach rechts ab zum Kōdai-Tempel (高台寺), den ich in der Abenddämmerung besichtigte. Die wunderschön angelegten und gepflegten japanischen Gärten begeisterte mich sofort.
Nach der Besichtigung stieg ich hinunter zur historischen Gasse Ishibei-kōji, und von dort nach Westen zur Hanami-kōji, wo sich viele traditionelle Restaurants befinden. Ich aß in einem hervorragenden Kaiseki-Restaurant zu Abend und setzte dann den Spaziergang fort durch die Shimbashi-dōri, in der ebenfallst viele Restaurants zu finden sind. Über Ponto-chō ging ich zurück zum Hotel.
Rückfahrt:
Zwei Tage und einige Touren (s.o.) später nahm ich den Flughafen-Express zum Kansai International Airport und flog zurück nach Shanghai.
Fazit:
Kyoto zählt zu den absoluten kulturellen Höhepunkten, die ich bislang erlebt habe. Wunderschön gelegene und sehr gepflegte Tempelanlagen, kaiserliche Paläste, tolle Märkte, schöne Geschäfte, hervorragendes Essen. Die Stadt kann sich mit den schönsten europäischen Hauptstädten messen.
Im Anschluss an eine Geschäftsreise nach Japan verbrachte ich in der zweiten Aprilhälfte ein verlängertes Wochenende in Kyoto. Von Yokohama aus fuhr ich mit dem Shinkansen zum Bahnhof Kyoto. Schon länger war ich neugierig auf die alte japanische Kaiserstadt. Jetzt war ich gespannt auf die Tempel und Schreine, die Landschaft und die jahrhundertealte Kultur. Ich hatte ein dicht gedrängtes Programm, stand jeden Tag vor sieben auf und ging bis zum Sonnenuntergang durch die Stadt bzw. über die Wege entlang der Hügelketten am östlichen und westlichen Stadtrand, an denen die meisten Sehenswürdigkeiten liegen. Das Wetter war traumhaft, ich erlebte drei sonnige Tage im noch nicht allzu heißem April-Klima.
Die erste hier beschriebene Tour ist ein Abendspaziergang durch Gion, bei dem ich erst ein paar Schreine und Tempel angeschaut habe, und dann – nach einen sehr guten Abendessen – durch die alten Gassen von Gion zurück zu meiner Unterkunft gegangen bin.
An den folgenden Tagen habe ich noch weitere Touren gemacht:
- Higashiyama / 東山: Kyotos Tempel an der östlichen Hügelkette
- Mount Inari (233m) - durch Tausende Torii zum Gipfel
- Arashiyama / 嵐山: Bambusheine und Tempel in den westlichen Hügeln Kyotos
- Kyoto / 京都: von der Shogun-Burg Nijo-jo zum alten Kaierpalast
Anfahrt:
Ich fuhr von Yokohama mit dem Shinkansen in weniger als zwei Stunden zum Haptbahnhof Kyoto. Von dort erreichte ich meine Unterkunft in Downtown Kyoto in wenigen Minuten per U-Bahn.
Tourenbeschreibung:
Gegen 17:30 ging ich die Sanjo dōri entlang, dann über Kiyamachi- dōri und Ponto-chō zur Shijō-dōri, die ich bis zum Yasaki-Schrein (八坂神社) entlang ging. Am Schrein vorbei ging ich bis zum berühmten Kirschbaum im Maruyama-Park hinauf, dann bog ich nach rechts ab zum Kōdai-Tempel (高台寺), den ich in der Abenddämmerung besichtigte. Die wunderschön angelegten und gepflegten japanischen Gärten begeisterte mich sofort.
Nach der Besichtigung stieg ich hinunter zur historischen Gasse Ishibei-kōji, und von dort nach Westen zur Hanami-kōji, wo sich viele traditionelle Restaurants befinden. Ich aß in einem hervorragenden Kaiseki-Restaurant zu Abend und setzte dann den Spaziergang fort durch die Shimbashi-dōri, in der ebenfallst viele Restaurants zu finden sind. Über Ponto-chō ging ich zurück zum Hotel.
Rückfahrt:
Zwei Tage und einige Touren (s.o.) später nahm ich den Flughafen-Express zum Kansai International Airport und flog zurück nach Shanghai.
Fazit:
Kyoto zählt zu den absoluten kulturellen Höhepunkten, die ich bislang erlebt habe. Wunderschön gelegene und sehr gepflegte Tempelanlagen, kaiserliche Paläste, tolle Märkte, schöne Geschäfte, hervorragendes Essen. Die Stadt kann sich mit den schönsten europäischen Hauptstädten messen.
Tourengänger:
DonPico
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