Östliche Seespitze - ein etwas anderer Zustieg
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Der letzte Tag auf der Franz-Senn-Hütte führte uns über einen etwas anderen als den Normalweg auf den Grat der östlichen Seespitze. Die Route folgt im Aufstieg dem Verlauf der Sommerhochtour auf die östliche Seespitze, bis den mittleren Teil, wo man eine Schneerinne statt der Felspassage nutzen kann. Der Abstieg ist im Sommer wahrscheinlich auf die hier durchgeführte Art und Weise nicht zu empfehlen.
Vorerst geht es wieder gemächlich ins Alpeiner Tal. Auf ungefährt 2500m zweigt man dann nach SO auf den Alpeiner Kräulferner ab. Vom Alpeiner Kräulferner führt dann eine Schneerinne auf den Seespitzferner. Geschätzte Steilheit um die 45°, die sich mit dem Trittschnee sehr schön stapfen lässt. Am Ende der Rinne wartet nochmals ein Eisbuckel um den Seespitzferner zu erreichen. Bei uns konnte man die blanken Stellen noch teilweise links umgehen, dürfte aber bei mehr Blankeis zur Schlüsselstelle der Tour werden.
Über das Becken des Seespitzferners erreicht man den Fuß der NO-Flanke. Über diese kommt man mit Schi bis ca. 50 Meter unterhalb des Ostgrats. Die letzten Meter zu Fuß über recht loses Gestein auf den Ostgrat. Für uns war aus zeitlichen Gründen hier leider Schluß. Man könnte nun in Ier Kletterei noch auf den Gipfel, was eine sehr schöne Überschreitung mit der Abfahrt über den Alpeiner Kräulferner ergeben würde.
Für uns ging es vorerst wieder zum Skidepot retour und dann auf den Seespitzferner runter. Dort hielten wir uns orographisch ganz links am Felsen lang. Sobald man die nächste größere Schneefläche erreicht, wird wieder nach ganz rechts gequert und dort durch eine Rinne ins Alpeiner Tal abgefahren/abgerutscht.
Vorerst geht es wieder gemächlich ins Alpeiner Tal. Auf ungefährt 2500m zweigt man dann nach SO auf den Alpeiner Kräulferner ab. Vom Alpeiner Kräulferner führt dann eine Schneerinne auf den Seespitzferner. Geschätzte Steilheit um die 45°, die sich mit dem Trittschnee sehr schön stapfen lässt. Am Ende der Rinne wartet nochmals ein Eisbuckel um den Seespitzferner zu erreichen. Bei uns konnte man die blanken Stellen noch teilweise links umgehen, dürfte aber bei mehr Blankeis zur Schlüsselstelle der Tour werden.
Über das Becken des Seespitzferners erreicht man den Fuß der NO-Flanke. Über diese kommt man mit Schi bis ca. 50 Meter unterhalb des Ostgrats. Die letzten Meter zu Fuß über recht loses Gestein auf den Ostgrat. Für uns war aus zeitlichen Gründen hier leider Schluß. Man könnte nun in Ier Kletterei noch auf den Gipfel, was eine sehr schöne Überschreitung mit der Abfahrt über den Alpeiner Kräulferner ergeben würde.
Für uns ging es vorerst wieder zum Skidepot retour und dann auf den Seespitzferner runter. Dort hielten wir uns orographisch ganz links am Felsen lang. Sobald man die nächste größere Schneefläche erreicht, wird wieder nach ganz rechts gequert und dort durch eine Rinne ins Alpeiner Tal abgefahren/abgerutscht.
Tourengänger:
kleopatra

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