Bachab und bachauf, von Obfelden nach Hedingen
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Nach den unangenehmen Biswindtagen brauchen wir Wärme und Sonnenschein, also wieder eine Wasserwundertour im Unterland.
Bequem fahren wir in der S5 nach Affoltern und mit dem Bus bis Obfelden, Hst. Bachstrasse. Und nach wenigen Schritten sind wir schon am Lindenbach. Ohne Verbauungen in natürlichem Lauf fliesst das Bächlein der Reuss zu. Wir folgen dem rechtsseitigen Wanderweg und freuen uns an dem Uferschutz aus gewaltigen Wurzeln. Der Weg führt ins Lindenbachtobel, das zwar klein, aber um so sehenswerter ist. Sinterkalk hat sich bei den Wasserfällen aufgebaut und auch der einfliessende Nebenbach im Tellenhölzli bringt sein Wasser über viele kleine Seelein, vom Kalk treppenartig angelegt.
Bei P 412 errreichen wir eine Strasse mit Hartbelag und kurz darauf führt der Wanderweg ca 150 Meter ohne Gehsteig einer Hauptstrasse entlang. Glücklicherweise beginnt bei der Haltestelle Rickenbach wieder der Wanderweg. Er führt hinunter an die Reuss.
Wir geniessen das Wandern Reuss abwärts, begleitet von lautem Vogelgesang. Zweimal sehen wir von Bibern gefällte Weiden, eine Biberburg finden wir aber nicht. Wir folgen der Reuss, vorbei am Camping Far in Ottenbach und weiter um die ARA herum zur Rüssmatte. Hier muss das Ufer verlassen werden, da Naturschutzgebiet. Auf dem WW kommen wir zum Jonenbach und diesem entlang aufwärts nach Jonen zur Post.
Ab hier machen wir eine 15 minütige Busfahrt mit Umsteigen zum Flachsee. Grosse PP überall, Fotografen mit riesigen Teleobjektiven, da muss wohl allerlei zu sehen sein. Am Beobachtungsposten freuen wir uns am Graugänsepaar, das mit seinen Gösseln schwimmt. Vor uns im Wasser sind einige Schwärme grosser Fische. Sie bewegen sich kaum. Sonst ist um die Mittagszeit nicht viel los. Wir beschliessen, einmal früh morgens herzukommen.
Mit dem Bus fahren wir wieder zurück zur Post Jonen und setzen die Tobelwanderung fort. Auf Hartbelag gehts der Jonen entlang bis Obschlagen, dann weiter auf dem Freiämterweg zum Litziweiher und endlich zu einem einfachen Rastplatz. CampoTencia ist Spezialist für Lagerfeuer. Rasch hat er ein Feuer entfacht, das bald zu schöner Glut zerfällt. Wir geniessen unsere gerösteten Würste, die ersten im Jahr sind doch immer die besten.
Frisch gestärkt kommen wir zur einfachen Wallfahrtskirche Jonental. Sogar Gottesdienste werden hier in der Einsamkeit abgehalten. Die Kirche ist nicht pompös ausgestattet, hat aber schöne Malereien.
Nach der Kirche steigen wir wieder zur Jonen hinunter, bleiben aber auf dieser Seite und wandern über einfache Baumstammbrücken bachaufwärts. Kurz vor der Einmündung eines Nebenbaches von Birri herunter bestaunen wir eine Felswand, die ausser Marmor beinahe alle Gesteinsarten enthält, in schönen waagrechten Schichten. Wie mag das wohl entstanden sein?
Dort, wo der Jonen eine Dreiviertelschlaufe macht, verlassen wir den WW abermals, folgen einige Meter dem Freiämterweg, verlassen diesen nach rechts und wandern auf dem auf der Karte eingezeichneten, aber hier oft kaum sichtbaren und mit Brombeerdornen bewachsenen Weg unter der Autobahn durch und wieder hinunter zum Wanderweg, der hier gerade über eine gedeckte Holzbrücke kommt. Bei der ARA Zwillikon verlassen wir den Jonen, wandern über eine kleine Anhöhe ins Loo Zwillikon. Dem natürlichen, kurvenreichen Lauf des Hofibächleins folgend, erreichen wir Hedingen. Wenige Minuten später geniessen wir am Bahnhof in der Kafibar bei der sympatischen Wirtin das wohlverdiente Bier. In der S5 fahren wir ohne Umsteigen zurück ins Oberland.
Wanderzeit mit Fotografieren, ohne Esspausen:
Obfelden – Jonen Post 2 Std
Am Flachsee 1.15 Std
Jonen Post – Hedingen Bahnhof 2 Std.
>> Unsere Wasser-Touren nach dem Buch <Wasserwunder> von Michel und Ueli Brunner
Bequem fahren wir in der S5 nach Affoltern und mit dem Bus bis Obfelden, Hst. Bachstrasse. Und nach wenigen Schritten sind wir schon am Lindenbach. Ohne Verbauungen in natürlichem Lauf fliesst das Bächlein der Reuss zu. Wir folgen dem rechtsseitigen Wanderweg und freuen uns an dem Uferschutz aus gewaltigen Wurzeln. Der Weg führt ins Lindenbachtobel, das zwar klein, aber um so sehenswerter ist. Sinterkalk hat sich bei den Wasserfällen aufgebaut und auch der einfliessende Nebenbach im Tellenhölzli bringt sein Wasser über viele kleine Seelein, vom Kalk treppenartig angelegt.
Bei P 412 errreichen wir eine Strasse mit Hartbelag und kurz darauf führt der Wanderweg ca 150 Meter ohne Gehsteig einer Hauptstrasse entlang. Glücklicherweise beginnt bei der Haltestelle Rickenbach wieder der Wanderweg. Er führt hinunter an die Reuss.
Wir geniessen das Wandern Reuss abwärts, begleitet von lautem Vogelgesang. Zweimal sehen wir von Bibern gefällte Weiden, eine Biberburg finden wir aber nicht. Wir folgen der Reuss, vorbei am Camping Far in Ottenbach und weiter um die ARA herum zur Rüssmatte. Hier muss das Ufer verlassen werden, da Naturschutzgebiet. Auf dem WW kommen wir zum Jonenbach und diesem entlang aufwärts nach Jonen zur Post.
Ab hier machen wir eine 15 minütige Busfahrt mit Umsteigen zum Flachsee. Grosse PP überall, Fotografen mit riesigen Teleobjektiven, da muss wohl allerlei zu sehen sein. Am Beobachtungsposten freuen wir uns am Graugänsepaar, das mit seinen Gösseln schwimmt. Vor uns im Wasser sind einige Schwärme grosser Fische. Sie bewegen sich kaum. Sonst ist um die Mittagszeit nicht viel los. Wir beschliessen, einmal früh morgens herzukommen.
Mit dem Bus fahren wir wieder zurück zur Post Jonen und setzen die Tobelwanderung fort. Auf Hartbelag gehts der Jonen entlang bis Obschlagen, dann weiter auf dem Freiämterweg zum Litziweiher und endlich zu einem einfachen Rastplatz. CampoTencia ist Spezialist für Lagerfeuer. Rasch hat er ein Feuer entfacht, das bald zu schöner Glut zerfällt. Wir geniessen unsere gerösteten Würste, die ersten im Jahr sind doch immer die besten.
Frisch gestärkt kommen wir zur einfachen Wallfahrtskirche Jonental. Sogar Gottesdienste werden hier in der Einsamkeit abgehalten. Die Kirche ist nicht pompös ausgestattet, hat aber schöne Malereien.
Nach der Kirche steigen wir wieder zur Jonen hinunter, bleiben aber auf dieser Seite und wandern über einfache Baumstammbrücken bachaufwärts. Kurz vor der Einmündung eines Nebenbaches von Birri herunter bestaunen wir eine Felswand, die ausser Marmor beinahe alle Gesteinsarten enthält, in schönen waagrechten Schichten. Wie mag das wohl entstanden sein?
Dort, wo der Jonen eine Dreiviertelschlaufe macht, verlassen wir den WW abermals, folgen einige Meter dem Freiämterweg, verlassen diesen nach rechts und wandern auf dem auf der Karte eingezeichneten, aber hier oft kaum sichtbaren und mit Brombeerdornen bewachsenen Weg unter der Autobahn durch und wieder hinunter zum Wanderweg, der hier gerade über eine gedeckte Holzbrücke kommt. Bei der ARA Zwillikon verlassen wir den Jonen, wandern über eine kleine Anhöhe ins Loo Zwillikon. Dem natürlichen, kurvenreichen Lauf des Hofibächleins folgend, erreichen wir Hedingen. Wenige Minuten später geniessen wir am Bahnhof in der Kafibar bei der sympatischen Wirtin das wohlverdiente Bier. In der S5 fahren wir ohne Umsteigen zurück ins Oberland.
Wanderzeit mit Fotografieren, ohne Esspausen:
Obfelden – Jonen Post 2 Std
Am Flachsee 1.15 Std
Jonen Post – Hedingen Bahnhof 2 Std.
>> Unsere Wasser-Touren nach dem Buch <Wasserwunder> von Michel und Ueli Brunner
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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