Schwarze Wand - rechter Eisfall
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Vom Wetterbericht Tiefsttemperatur von -5 °C vorhergesagt, stiegen wir erneut bei -14 °C aus dem Auto. Entgegen der Kletterei vor 1 Woche war das Eis spröde und der Neuschnee führte häufig zu einer unangenehmen Schnee-Eis Auflagerung auf dem eigentlichen Eis.
Meist benötigte man 6-7 Schläge um den Pickel im Eis zu platzieren - und das Schlimmste -> selbst bei erstklassigen Vertiefungen zum Einschlagen des Pickels platzte zunächst die oberste Schicht weg. Das Eis war heute leider extrem spröde!
Wir versuchten uns zunächst am linken Eisfall. Die ersten 2 SL waren gut kletterbar (unter oben genannten Bedingungen), die Schlüsselseillänge im 4. Grad bestand aber nur aus Röhreneis und war selbst mit 19 cm Schrauben nicht mal ansatzweise absicherbar, so dass ich nach ein paar Metern wieder nach unten kletterte.
Wir seilten dann die paar Meter ab und stiegen hinüber zum rechten Eisfall (WI 3+, leichtester Eisfall).
Dieser ließ sich gut absichern, das Eis war bekanntlich spröde. Wegen des erhöhten Kraftverbrauchs musste meine Freundin auch vorzeitig aufgeben und wir seilten uns ab (oben hätte eh nur noch eine kurze Stufe gewartet).
Das Eis ist insgesamt aber noch im Wachstum, es fließt noch Wasser, was auf bessere Verhältnisse hoffen lässt, sobald die Temperaturen wieder Richtung Gefrierpunkt steigen.
Meist benötigte man 6-7 Schläge um den Pickel im Eis zu platzieren - und das Schlimmste -> selbst bei erstklassigen Vertiefungen zum Einschlagen des Pickels platzte zunächst die oberste Schicht weg. Das Eis war heute leider extrem spröde!
Wir versuchten uns zunächst am linken Eisfall. Die ersten 2 SL waren gut kletterbar (unter oben genannten Bedingungen), die Schlüsselseillänge im 4. Grad bestand aber nur aus Röhreneis und war selbst mit 19 cm Schrauben nicht mal ansatzweise absicherbar, so dass ich nach ein paar Metern wieder nach unten kletterte.
Wir seilten dann die paar Meter ab und stiegen hinüber zum rechten Eisfall (WI 3+, leichtester Eisfall).
Dieser ließ sich gut absichern, das Eis war bekanntlich spröde. Wegen des erhöhten Kraftverbrauchs musste meine Freundin auch vorzeitig aufgeben und wir seilten uns ab (oben hätte eh nur noch eine kurze Stufe gewartet).
Das Eis ist insgesamt aber noch im Wachstum, es fließt noch Wasser, was auf bessere Verhältnisse hoffen lässt, sobald die Temperaturen wieder Richtung Gefrierpunkt steigen.
Tourengänger:
pete85

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