Auf Pilgerwegen in und um Koyasan 高野山
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Eine weitere Station auf unserer Japanreise (siehe
Zu den heissen Quellen und Makaken im Höllental) ist die abgelegen in den Bergen der Halbinsel Ki'i (südlich von Osaka) liegende Tempelstadt Koyasan (Berg Koya, 高野山). Koyasan erreicht man per öV von Osaka aus relativ einfach auf der Nankai-Line.
Koyasan
Der Mönch Kukai (774-835) erschloss das Gebiet nach 800, begründete im Koyasan die Shingon-Schule des japanischen Buddhismus und fand hier auch seine letzte Ruhestätte (in einem Mausoleum im Friedhof Okuno-in). In der Tempelstadt stehen über 100 Tempel resp. Klöster. In vielen Klöstern kann man als Pilger oder Tourist übernachten und auch, wenn man will, an den Aktivitäten der Mönche (z. B. Morgenandacht) teilnehmen. Die Klöster bieten vegetarische Kost und zum Teil auch Onsen, in denen man sich badend erholen kann. 2004 wurde die Tempelstadt Koyasan von der UNESCO zuammen mit anderen religösen Stätten auf der Halbinsel Ki'i zu einer Stätte des Weltkulturerbes erklärt.
Okuno-in
Am meisten hat uns der Gang durch den riesigen Waldfriedhof Okuno-in beeindruckt, anscheinend der grösste Friedhof in Japan mit über 10'000 Gräbern. Er liegt in einem zauberhaften Wald, der aus über 1'300 riesigen Zedern besteht, die 200 bis 600 Jahre alt sind. Durch den Friedhof führt vom Eingang (Ichino-hashi) ein 1.6 km langer gepflasterter Hauptweg bis zum Mausoleum von Kukai (Ehrentitel: Kobo Daishi).
Pilgerwege
Rund um die Tempelstadt und den Berg Koya finden sich viele Pilgerwege, auf denen man die Tempelstadt umrunden oder auch verlassen kann (siehe Übersichtstafel). Wir sind einige Teilstrecken abgelaufen und haben die wilden Wälder genossen. Auf der Halbinsel Ki'i bieten sich viele Pilgerwege für Wanderungen an. Die Pilgerwege sind gut unterhalten und auch klar ausgeschildert. Immer wieder finden sich Raststellen und Schreine.

Koyasan
Der Mönch Kukai (774-835) erschloss das Gebiet nach 800, begründete im Koyasan die Shingon-Schule des japanischen Buddhismus und fand hier auch seine letzte Ruhestätte (in einem Mausoleum im Friedhof Okuno-in). In der Tempelstadt stehen über 100 Tempel resp. Klöster. In vielen Klöstern kann man als Pilger oder Tourist übernachten und auch, wenn man will, an den Aktivitäten der Mönche (z. B. Morgenandacht) teilnehmen. Die Klöster bieten vegetarische Kost und zum Teil auch Onsen, in denen man sich badend erholen kann. 2004 wurde die Tempelstadt Koyasan von der UNESCO zuammen mit anderen religösen Stätten auf der Halbinsel Ki'i zu einer Stätte des Weltkulturerbes erklärt.
Okuno-in
Am meisten hat uns der Gang durch den riesigen Waldfriedhof Okuno-in beeindruckt, anscheinend der grösste Friedhof in Japan mit über 10'000 Gräbern. Er liegt in einem zauberhaften Wald, der aus über 1'300 riesigen Zedern besteht, die 200 bis 600 Jahre alt sind. Durch den Friedhof führt vom Eingang (Ichino-hashi) ein 1.6 km langer gepflasterter Hauptweg bis zum Mausoleum von Kukai (Ehrentitel: Kobo Daishi).
Pilgerwege
Rund um die Tempelstadt und den Berg Koya finden sich viele Pilgerwege, auf denen man die Tempelstadt umrunden oder auch verlassen kann (siehe Übersichtstafel). Wir sind einige Teilstrecken abgelaufen und haben die wilden Wälder genossen. Auf der Halbinsel Ki'i bieten sich viele Pilgerwege für Wanderungen an. Die Pilgerwege sind gut unterhalten und auch klar ausgeschildert. Immer wieder finden sich Raststellen und Schreine.
Tourengänger:
fuemm63,
trudifuemm


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