Mt Pisgah

In den USA ist heute Feiertag: Independence Day. Das heisst nicht, dass die Geschäfte geschlossen sind (wir müssen noch Mineralwasser bunkern) oder wir keine Wanderung unternehmen werden. Will Smith haben wir jedoch nicht getroffen.

Da wir uns immer noch in Asheville aufhielten, viel unsere Wahl auf den Mount Pisgah.

Erst auf den letzten Metern zum Parkplatz ist unser Tagesziel zu erkennen. Von Weitem ist die etwa 100 Meter hohe Sendeantenne zu erkennen.

Am Parkplatz wünscht man sich gegenseitig einen "happy 4th", nimmt den Rucksack auf und wandert los. Die Wanderung führt zunächst relativ flach in nördliche Richtung zu einer Einsattlung, wo der Weg nach Westen schwenkt. Jetzt wird dieser steiler. Wir sind froh, dass wir wieder früh gestartet sind, so entkommt man etwas der Tageshitze. Die Wege liegen fast komplett im Schatten, aber die Wärme lässt die Feuchtigkeit der Nacht verdunsten. Es wird also schwüler. Bald sind wir oben und können die Aussicht geniessen.

In Asheville werden wir dann noch ein kleines Strassenfest geniessen. Für uns war auffällig, dass dort keine Getränke oder Essen verkauft wurde. Dafür haben Politiker der beiden grossen Parteien Werbung gemacht.


Übrigens:

Der Mt. Pisgah wurde nach einem Berg auf der Sinaihalbinsel benannt: Mosesberg oder auch Dschebel Musa.