Le Mont Saint-Michel


Publiziert von Pfaelzer , 22. Oktober 2015 um 18:33.

Region: Welt » Frankreich » Normandie » Basse Normandie
Tour Datum:12 Oktober 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PW zum grossen kostenpflichtigen PP
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit dem PW zum grossen kostenpflichtigen PP

Im Rahmen unserer zweiwöchigen Ferien die uns von Norderney bis in die Bretagne führten musste natürlich unbedingt der Mont Saint-Michel besucht werden.

Jeder kennt ihn, hat zumindest schon einmal Bilder gesehen oder TV-Berichte.

Sieht man ihn zum ersten Mal live und hat wie wir Glück mit dem Wetter, so haut es einen trotzdem fast um.

Nach einem gemütlichen Z'morge in unserem genialen Hotel für die letzte Nacht fuhren wir gemütlich in einer halben Stunde zum grossen Parkplatz.
Wählt man Strassen die nah am Meer liegen sieht man das Reiseziel plötzlich so ganz unwirklich am Horizont auftauchen.
Die Vorfreude steigt.

Da der allseits bekannte Damm zum MSM u.a. wegen beginnender Verlandung abgetragen wurde und es jetzt einen langen Holzsteg gibt ist für das Auto etwa drei KM vor dem Ziel Schluss. Das ist auch gut so.

Der riesige Parkplatz lässt erahnen welche Massen sich da in der Hochsaison tummeln, bei uns war er etwa zu einem Zehntel oder noch weniger besetzt und es war doch schon einiges los.

Der Parkplatz kostet pauschal 12 Euro, darin ist auch der Hin- und Rücktransport in den Shuttle-Bussen enthalten. D.h. man muss dann nur noch 200m laufen.

Viel schöner jedoch ist es wenn man wie wir diese pervers riesige Distanz von drei Kilometern unter die eigenen Füsse nimmt, die ständig sich ändernde Perspektive ist einfach toll.

 Tritt man dann durch das Festungstor fühlt man sich anfangs an San Marino oder Carcassonne erinnert: ein Souvenirladen oder Imbiss neben dem anderen und das geht die ganze Altstadtstrasse hinauf so bis zur Treppe die zur Abtei führt.

Wer ein wenig interessiert ist, für den lohnt sich die Investition von neun Euro für den Eintritt in die faszinierende Abtei und der kleine Obolus für den Audioguide.

Eine wirklich gelungen Ferienhalbtagstour, wir hatten auch Glück mit dem Wetter und vor allem: es war Nebensaison.

In der Hautsaison wird man da keinen Spass haben, da wird sich die schiere Masse durch die engen Altstadtgassen durchdrücken, der Stau wird schon am Parkplatz beginnen.

Aber wie schon geschrieben: in der Nebensaison lohnt sich der Besuch auf jeden Fall

Tourengänger: Pfaelzer, Steinlaus


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