Brisen - meine erste Tour im Alleingang
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Viele Berichte gibt es schon vom Brisen… deshalb hier nur ein kurzer Bericht mit ein paar Fotos. Zum ersten Mal versuche ich mich alleine auf einer kleinen Bergtour. Bei traumhaftem Wetter erreiche ich mit einem der ersten Sessel den Haldigrat. Nach einer kleinen Stärkung im Bergrestaurant mache ich mich auf Richtung Gipfel.
Der Weg zum Brisen steigt entweder stetig auf dem Grat oder quert unter dem Grat durch Grashänge. Schon bald finde ich mich auf dem Gipfel wieder. Da ich nicht alleine auf demselben bin, bleibe ich nur für einen Getreideriegel. Ein paar obligate Gipfelfotos dürfen natürlich nicht fehlen, denn schliesslich brauche ich noch ein Beweisfoto für

Bald schon bin ich auf dem Abstieg Richtung Steinalper Jochli. Dort mache ich eine ausgedehnte Mittagspause und geniesse die Ruhe. Das herrliche Wetter verleitet eigentlich zum Verweilen, aber da schon früh in Isenthal mein Taxi wartet, mache ich mich an den Abstieg nach Gitschenen. Bevor es dann mit der Gondel hinunter nach St. Jakob geht, stärke ich mich mit einem Salatteller.
Von St. Jakob fährt erst in 50 Min. ein Postauto nach Isenthal. Da der Wegweiser auch etwa dieselbe Zeit für einen Fussmarsch dorthin anzeigt, entscheide ich mich für ein Auslaufen. Der Weg führt schön am Fluss entlang. Jedenfalls die ersten paar Minuten… denn abrupt endet der Weg und ist gesperrt. Der Wegweiser zeigt auf die andere Strassenseite. Irgendwie habe ich mir den Weg von St. Jakob nach Isenthal anders vorgestellt… Eine Einheimische bemerkt meine Unschlüssigkeit und weist mich aber weiter Richtung Pt 994. Ich sei nicht die erste Wanderin, die sich wundert, denn schliesslich sei der Wanderweg schlecht gekennzeichnet…
Der Wanderweg führt dann tatsächlich noch hoch bis Neien (1020 m.ü.M). Danach folgt man einfach der Fahrstrasse. Nach einem Abzweiger durch einen Wald stehe ich aber vor einer Kuhweide. Die Kühe heben natürlich sofort interessiert den Kopf. Durch diese Kuhweide wage ich es aus diesem Grund nicht, zumal sich auch keine „offizielle“ Möglichkeit bietet, da durch zu kommen. Die Weide kann auch nicht umgangen werden, denn sie ist durch das Waldstück begrenzt, durch welches ich gekommen bin. Langsam genervt von den Umwegen entschliesse ich mich zum Umkehren und sehe eine kleine, wohl länger nicht begangene Wegspur durchs Gebüsch. Etwas unwegsam, aber auf direktem Weg gelange ich zur Hauptstrasse. Die letzten Meter sehen zwar schon wieder etwas „freundlicher“ aus.
Auf der Hauptstrasse entlang komme ich dann endlich in Isenthal an. Hätte ich aufs Postauto gewartet, wäre ich früher angekommen. Denn als ich nach der Umkehr bei der Kuhweide einen Blick auf die Hauptstrasse erhascht habe, habe ich das Postauto vorbeiflitzen sehen…
Von der Suche nach meinem Taxi muss ich hier nichts erwähnen, denn das hat


Tourengänger:
Lagopus

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