Gorperi - Einstieg in Eggerberg gestrichelt


Publiziert von Wanderer82, 16. Oktober 2020 um 17:45. Diese Seite wurde 544 mal angezeigt.

Hallo

Der Bergwanderweg ab Eggerberg führt anfangs nicht der Gorperi entlang, sondern trifft später auf den höheren Wanderweg. Dieser führt aber auch nicht ganz bis ans Ende der Suone, sondern nur bis zur Verzweigung oberhalb "Oberacher". Ab da fehlt eine eingezeichnete Wegspur, jedoch ca. 200 Meter östlich ist wieder etwas eingezeichnet bis zum P. 1139. Weiss jemand, ob man dort der Suone noch folgen kann oder ist das Gelände nicht gut begehbar?

Besten Dank
Thomas



Kommentare (10)


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laponia41 hat gesagt: Gorperi im Kulturland
Gesendet am 16. Oktober 2020 um 18:18
Die Zugänge zur Gorperi gehen von Eggen aus (nicht Eggerberg). Nach der Abzweigung nach Finnen führt sie durch Kulturland. Die Bauern schätzen es nicht , wenn man sie dort begeht. Es hat ja auch keinen Hüterweg!

Wanderer82 hat gesagt: RE:Gorperi im Kulturland
Gesendet am 16. Oktober 2020 um 18:42
Ah ja, stimmt, von Eggen natürlich.

Ja dann, muss man sie auch nicht unbedingt bis ganz ans Ende begehen ;-) Ich frage mich, warum man noch einen Bergwanderweg unterhalb gemacht hat, der dann kurz darauf in den oberen, der Suone folgenden Weg, mündet. Ist der untere Zugangsweg empfehlenswerter oder doch anfangs gleich hochsteigen und dann dem Wanderweg der Suone folgen?

laponia41 hat gesagt: RE:Gorperi im Kulturland
Gesendet am 16. Oktober 2020 um 20:27
Ich würde dem Wanderweg folgen. Es gibt ja dann im Bereich der Kulturlandschaft noch ein besonders Hindernis: die Zäune. Wenn noch aus Holz und Stacheldraht - dann markierten sie uralte Besitzverhältnisse.

bergstrolk hat gesagt: RE:Gorperi im Kulturland
Gesendet am 17. Oktober 2020 um 03:52
Salut Thomas und hallo Peter - schön von Dir wieder mal zu lesen!

Bis 2010 war zwischen Oberacher und Burg/Howang auf der Karte sogar offiziell eine durchgehende Spur entlang dem Kanal eingetragen. Und selbst 2014 (ich glaube sogar auch später nochmal) bin ich noch mit mehreren Begleitern von der Haltestelle Howang her problemlos durch und hatte nie das Gefühl, dabei Kulturlandschaft zu zertreten. So kann man quasi vom Postauto aussteigen und gleich eben geradeaus auf die Suone einsetzen. Ein zwei Törchen hat es zwar tatsächlich dazwischen, welche die Bodenbesitzverhältnisse abbilden, das ist richtig. Aber die konnten gut durchschritten werden - sie waren ja auch schon vor 2010 dort.

Das, was Peter glaub meint, trifft ab Howang östlich bis zum Suonenende zu. Das hab ich auch schon versucht und dann sein lassen, weil dort untypischerweise tatsächlich praktisch gar kein Hüterweg vorhanden ist und dementsprechend sowieso zu mühsam, im hohen Gras zu begehen.

eeu hat gesagt: RE:Gorperi im Kulturland
Gesendet am 17. Oktober 2020 um 11:45
"Uralte Besitzverhältnisse". In der Schweiz besteht ein Recht auf freien Zutritt zu Wald und Weiden. Siehe Zivilgesetzbuch (ZGB), Artikel 699 und Waldgesetz (Art. 14 WaG). Grundsätzlich gilt, dass man in der Schweiz jede Wiese und jeden Wald betreten darf, sofern kein ausdrückliches rechtsgültiges Verbot (Behörden) erlassen wurde. Betreten werden darf auch so genannt kulturunfähiges Land wie bspw. Felsen und Geröllhalden.

Wanderer82 hat gesagt: RE:Gorperi im Kulturland
Gesendet am 17. Oktober 2020 um 12:41
Es ging mir weniger darum, ob man durch DARF sondern ob man gescheit durchkommt bzw. ob es einen mehr oder weniger sichtbaren Pfad gibt.

Pfaelzer hat gesagt:
Gesendet am 17. Oktober 2020 um 09:05
Hallo zusammen,

ab Howang in östlicher Richtung hat es ja einen eingezeichneten Weg der nach Brich und schlussendlich nach Mund führt. Der verläuft etwas oberhalb der Suone, ich bin den sowohl mit dem MTB gefahren als auch gelaufen. An der Suone direkt entlang habe ich nicht in Erwägung gezogen...

LG
Wolfgang

Wanderer82 hat gesagt:
Gesendet am 17. Oktober 2020 um 09:06
Ich meinte nur das Teilstück, von welchem Bergstrolk schreibt, nicht weiter östlich nach Howang. Da ist zwar ab Howang noch ein Pfad eingezeichnet, aber eben nur bis gut zur Hälfte, dann hört er auf. Daher wollte ich fragen, ob es da unüberwindbare Hindernisse gibt.

Wanderer82 hat gesagt:
Gesendet am 18. Oktober 2020 um 21:20
Aaalso... nun die Antwort aus erster Hand (oder Begehung): Entgegen der Karte (nur gestrichelt und nicht durchgängig) ist das angefragt Teilstück tatsächlich sogar mit Wegweiser beschildert und durchgängig begehbar (normaler guter Pfad). In die andere Richtung hingegen geht es nicht mehr weiter... wäre aber ja auch nicht mehr weit, bis die Suone sowieso ihr Ende findet.

Bin dann bei Ze Steinu zur Niwärch gewechselt und diese auch so weit wie möglich begangen. Dort am Ende etwas schlechtere Spur, führt bis zu einigen Holzhäusern. Dann auf der Strasse nach Ausserberg zurück und weiter via Undra und Laldneri nach Eggerberg zurück. Das zog sich dann alles doch noch ein wenig, ca. 20 Kilometer, aber wunderschön.

ChristianR hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. Oktober 2020 um 13:10
Außerdem warten wir auf den Bericht auf der Hikr-Website.

Mit Bildern.


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