Mit dem Thread soll ein geschützter Rahmen geschaffen sein, wo nur der Site Owner und Behörden und Geheimdienste und Hacker löschen. Nicht aber der Threaderöffner.
Jeder kann hier z.B. zu den kürzlichen Randdiskussionen des Bergsteigens schreiben, ohne dass seine Gedanken wegen Nichtgefallens zensiert werden.
Themen könnten z.B. sein
- Bergsteigen alleine im Vergleich mit Bergsteigen im Team
- Was bedeutet und gibt uns Leuten das Bergsteigen
- Bergsteigen - Einnahmequelle oder Liebhaberei?
- Offtopic: sozialer (Un-)Frieden
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Um einen Anfang zu machen: mir ist aufgefallen, dass ich im Gegensatz zu manch anderem in 17 Wochen keinen einzigen 3000er erreicht habe, mich das Bergsteigen aber sehr entspannt.
In der Zeit war ich u.a. 9 mal auf demselben Berg. Beim letzten Mal erreichte ich einen Zustand beim Klettern von Routine, Effizienz und Geschwindigkeit und entspannter Gelöstheit, obwohl ich mich im Absturzgelände bewegte. Das gefiel mir sehr gut. Außerdem kriege ich dabei den Kopf dermaßen frei vom Stress, dass ich mir nicht vorstellen kann, was einen sonst so entspannen könnte, außer Bergsteigen. Abgesehen vielleicht von einer anderen Sache.
Für mich ist es sehr wichtig, aber auch immer wieder mal mit jemandem anders unterwegs zu sein, da ich sonst vermisse, die Bergkulisse gemeinsam erleben und das teilen zu können.
Übrigens kenne ich Arbeitslosigkeit und Arbeitsstress, und ich finde, man sollte einen Mittelweg finden. Zwischen Erwerbs- und Freizeitstress, zwischen zu starker Frembestimmung, und Geldorientierung, und zu starkem Sich-selber-Ausgesetztsein.
Meiner Meinung nach ist Hartz IV in Deutschland hoch genug, da ein individuell (gerechter) bestimmter Bedarfssatz eine zu hohe bürokratische Last wäre. Ich halte es für erwart- und unvermeidbar, dass einige, die wollen und nicht können, etwas zu wenig bekommen, und einige die können aber nicht wollen, etwas zu viel. Und plädiere dafür, dass das alle realistisch sehen sollten und sich nicht zu extrem darüber aufregen sollten.
Es wurde schon das Problem das Prekariats angesprochen, Leute die arbeiten und nicht gut davon leben können, oder Leute die versuchen, sich einzubringen, und die vom Streß in ihrer Branche oder den herrschenden Arbeitsumständen krank werden.
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