Bergtouristen hinterlassen Millionen Plastikteilchen am Gletscher

Lieber Fabian

Das ist mir am PC bekannt, aber mit dem WISCHEN UNTERWEGS.....führe ich kleine Kriege mit dem Tablet!

Haha Henrik, geht mir auch immer so... und oft ist es noch laaaaaangsam. Grüsse, Andi.

Aber deine Anregung finde ich gut. Meiner Meinung nach sollte z.B. Plastik als Verpackungsmaterial vollständig verboten werden. Ich und meine Freundin sammeln es jeweils in einer Papiertragtasche und bringen es zu Coop oder Migros zu entsorgen. Sollten alle so machen, denn nur so lernen es die Detailhändler.

> Meiner Meinung nach sollte z.B. Plastik als Verpackungsmaterial vollständig verboten werden.

Gute Idee. Hab nur gelesen, dass Einweg-Glasflaschen ökologisch irgendwie noch schlimmer wären als Plastik. Und alles geht wohl nicht in Mehrweg.

Was die Fasern unserer modernen Kleidung betrifft, sehe ich ein Problem, auch bei mir.
Ich mag eigentlich am liebsten Baumwolle zum Anziehen. Bisher hab ich damit auch Sport getrieben. Viel angenehmer, als das Plastikzeug, finde ich. Wärmen würde z.B. Schafwolle noch viel besser als Plastik-Fleece. Aber, wenn das Baumwoll-Shirt mal nass ist, braucht es ewig zum Trocknen und das nasse Ding ist eiskalt am Körper. Auch die Schafwolle braucht lange zum Trocknen und sie wird schwer.

Also hab ich auch böse Kunststoffklamotten angeschafft und mein Fleece und schnelltrocknendes Shirt bröselt in der Natur und in der Waschmaschine die Fasern ab. Ich bin ein Umweltzerstörer und weiß es:-(

Aber was tun? Wer rennt heute noch mit der Lodenhose und -jacke auf die Berge?

Hier wird mit einer Lösung geworben..die mit dem Schlagwort spielt...„Stop! Micro Waste“!

... und auch die feinsten Fasern aus den Wäschgängen (Maschinen- und Handwäsche) .... und wer weiss, wo der Wind und fliegende Objekte diese hintragen... rein, ist ein Illusion!

Ich überlege gerade, wie ich dieses Problem lösen könnte. Ich gehe zwar nicht auf die Gletscher, aber ich trage in letzter Zeit Funktionsklamotten beim Wandern. Soll ich wieder mit Blue Jeans wandern gehen, wie vorher? Aber in den Blue Jeans hat es wahrscheinlich auch Microfasern, denke ich.

Es geht ja nicht um Rückschritte... Jeans von Levis & Co sind keine gute Idee am Berg ...wir können wahrnehmen und Wissen verbreiten... und Dinge/Werte einen Raum geben und achten!

> wir können wahrnehmen und Wissen verbreiten

> und Dinge/Werte einen Raum geben und achten!

Dadurch, dass ich weiß, dass meine Funktionsklamotten die Umwelt versauen, die Kläranlagen überfordern, bei jedem Waschgang Millionen Partikel weggespült werden und wahrscheinlich beim Tragen einfach so von mir abfallen und in der Natur landen.....wird das Problem aber nicht gelöst!?
Eigentlich müsste man dazu aufrufen, wenn man beim Einkaufen auf Plastiktüten verzichten soll, auch diese Plastikklamotten gar nicht zu kaufen? Wie oben schon gesagt, werden die Leute dann wieder in Naturfasern losziehen? Kann mir das nicht vorstellen! Jeder hat doch heute mindestens einen Kunststoff-Fleece, atmungsaktive, schnelltrocknende Shirts, Jacken und Hosen, Socken, Unterwäsche....ist nicht am Berg heutzutage der ganze Mensch in Plastik gepackt?
Aber was soll dann die Lösung sein? Darf ich einen Fleece benutzen, wenn ich mir 30 Jahre keinen neuen kaufe?
Schon ein Problem, oder! Und wenn keiner was dagegen tut, ändert sich auch nix?

«Daher können wir leider noch nicht erklären, wie die freigesetzten Fasern entstehen», gibt der Empa-Forscher unumwunden zu.

"«Zunächst machte es den Anschein, als würden die Mikrofasern während des Waschens entstehen», so Nowack. Wäre dies aber der Fall, sollten längere Waschgänge mehr Fasern freisetzen; dies ist aber nicht der Fall. "

Das ist ja schon unglaublich, oder?
Da produziert die Industrie seit vielen Jahren solche Stoffe und man weiß gar nichts darüber, wie sie sich im Abrieb verhalten!?
Wenn die Partikel nicht durch Wärme, Wasser, Waschmittel, Reibung abgetragen werden, wie dann? Zerfällt so ein Stoff einfach so, nachdem er hergestellt und gewoben wurde? Und dieses Teufelszeug haben wir inzwischen tonnenweise auf der Welt? Das gibt`s doch nicht?
Ich wundere mich nur immer wieder, welcher Hype um die Plastiktüten in den Geschäften gemacht wird. Wenn man diese Tüten nicht in die Landschaft wirft, sondern fachgerecht entsorgt (bei uns gibt`s dazu die gelbe Tonne und dieser "Müll" wird bei uns verbrannt), dann sollte das doch weniger umweltschädlich sein, als diese ganzen Kunststoff-Futzel, die überall sind. Am Ende im Fisch, den wir essen?

Der Plastiktüten-Hype kommt mir dagegen ein bisschen so vor, wie die Ökomuttis bei uns, die im fetten SUV zum Stechen ihrer persönlichen Biokarotte mit den Kindern aufs Feld fahren. Hoffentlich haben die dann alle nur Wollklamotten aus 100% ökologischem Vorkommen an?

Und die Blätter sprechen lassen!

> Und die Blätter sprechen lassen!

"Richtig, Henrik, sag es ihnen nur!
Hier ist, was wir dazu sagen:
Wir sind nackt, und wir machen gute Erfahrungen damit.
Also, macht es uns nach!
Lasst eure Klamotten zuhause, und wandert nackt!"

A bissl was kann man denk ich schon machen:
Ich habe mir vor einem Jahr ein paar Shirts (Lang- und Kurzarm) sowie zwei Jacken aus 100% Merinowolle gekauft. Die sind schon recht teuer, aber ich trage sie sehr gerne. Nicht nur die Naturfaser ist hierbei umweltschonend, sondern auch die Tatsache, dass man die Sachen bei Weitem nicht so oft wäscht (soll man auch nicht, da das die geruchsmindernde Wirkung irgendwann beeinträchtigt). Merino muss man halt mögen. Aber Funktionsklamotten aus Kunstfaser stinken ja geradezu bestialisch, auch wenn man eigentlich kein "Schwoaßler" ist.
Bei Hosen wirds da schon schwieriger, da gibts welche aus Stoffgemisch, aber das bringt der Umwelt auch nicht so viel (obwohl sie schon besser sind als reine Kunstfaser). Mei, Mehrwegflaschen mitnehmen (oder Kannen) und regionale Touren bevorzugen, das würde mir jetzt noch zusätzlich einfallen.
LG - Alex

Interessantes Thema! Im «Magazin», der Wochenendbeilage diverser Schweizer Tageszeitungen hatte es vor einiger Zeit einen Sonderbericht wie oder mit was wir das Klima schützen können, und was schädlich ist. Bezüglich Kleidung steht dort klipp und klar, dass es keine ökologischen Kleider gibt, denn «Kunstfasern brauchen viel Energie, Baumwolle viel Wasser und Spritzmittel». Am besten Secondhandklamotten benutzen und nur das kaufen, was man auch wirklich trägt.

Bezüglich des Mikroplastiks steht in diesem Bericht, dass dieses Problem vermutlich überschätzt wird und in der gegenwärtigen Konzentration nicht gefährlich für Tiere ist. «Alarmismus ist nicht angebracht».

Ich persönlich benutze sowohl Baumwoll- wie auch Kunstfaserkleidung, allerdings keine speziellen «Funktionsklamotten». Vieles davon ist Secondhand und sowieso brauche ich die Sachen, bis sie förmlich auseinanderfallen, also jahrelang. Dass dabei halt auch Kunststoffpartikel freigesetzt werden, ist mir bewusst, ich denke in dieser Sache aber gleich wie die Autoren des «Magazin». Viel problematischer ist die Energie, die zur Produktion all der Kleider aufgewendet werden muss, daher ist es viel besser, wenn man mal den Konsum etwas einschränkt und nicht immer glaubt, alles haben zu müssen, was gerade in und «trendy» ist. Aber das ist eine andere Geschichte…

Hier noch der Link dazu: [/interaktiv.tagesanzeiger.ch/2019/75-ideen-den-klimawandel-z...]

> Bezüglich Kleidung steht dort klipp und klar, dass es keine ökologischen Kleider gibt, denn «Kunstfasern brauchen viel Energie, Baumwolle viel Wasser und Spritzmittel».

Und die Merinoschafe werden beizeiten gequält, damit sie möglichst viel und hochwertige Wolle geben. Eigentlich bei allem, was er tut, ist der Mensch doch immer daran interessiert, den größt möglichen Profit zu erwirtschaften. Das geht zu Lasten derer, die ein Produkt hervorbringen müssen. Und es geht zu Lasten unserer Umwelt, und zwar alles?
Die meisten Rohstoffe kommen nicht aus unserer Nachbarschaft, sondern werden mit dem Flugzeug oder Schiff zu uns geschafft.
Sind wir eigentlich noch zu retten? Manchmal könnte man die Panik bekommen?

Je mehr ich über das alles nachdenke, was der Mensch allein durch sein Dasein und vor allem durch seine Ziele auf der Erde anrichtet, kommt mir immer wieder das Gefühl, alles ist falsch, was wir tun, weil wir einfach da sind...und weil wir so viel neu entwickelt haben, was es früher nicht gab. Hätten wir nichts weiterentwickelt, wäre es aber auch schlimm.

Manchmal denke ich: irgendwann wird die Erde sowieso explodieren und ist weg. Ob das ein Trost ist?

Das müsstest du doch wissen Uschi, es braucht nur Geduld, dann wird die Erde zwar nicht explodieren, aber während sich die Sonne zum Roten Riesen entwickeln wird, schmilzt die Erdkruste langsam in der zunehmenden, meist infraroten Strahlung. Es wird dann so heiss sein, dass sämtliches organisches Material pyrolisiert ist und der Plastik garantiert beseitigt ist... ok, alles Leben nebenbei ebenfalls.

Genau so was hab ich auch erst gehört!


Ist kein bisschen lustig, aber wenn man daran denkt, was von uns mal bleibt...nämlich NIX...ist doch irgendwie beruhigend?
Allerdings dürfen wir jetzt auch nicht sagen, ist doch eh alles egal, was wir tun. Schließlich wollen erst unsere Nachfahren auch noch ein bisschen auf dieser Erde leben? Außer man ist neuerdings Antinatalist, was ich kein bisschen verstehen kann.
Das ist das Problem, dass wir unseren Enkelkindern nicht jetzt alles kaputt machen, bevor die Erde eh den Bach runter geht!

Das grösste Problem ist nicht die Klimaerwärmung oder der Plastik in der Umwelt. Nur mag das Thema kaum jemand ehrlich ansprechen. Solange wir uns aber Vermehren wie die Karnickel, wird in baldiger Zukunft der Welt düstere Zeiten bescheren. Weltweit sollte deshalb rigoros gelten, jede Frau darf höchstens 2 Kinder auf die Welt setzen. Nur so kann der Überbevölkerung jetzt schon Einhalt gebeten werden. Schlussendlich wird die Massnahme allen zu Gute kommen.

.....anlässlich ist der Begriff oder die Einschätzung, dass der Mensch dumm sei…eine Antwort nötig! Gestern habe ich mir die Doku von der Eroberung der Eigerwand angesehen: da kann m. E. nicht von Dummheiten geschrieben werden, wenn z. B. ein Seil eingezogen wird …, das später unverzichtbar gewesen wäre!

Meist ist die «Dummheit» schnell verbal beigezogen… auch ich bin davon nicht gefeit…grösstenteils handeln wir mit «Nicht-Wissen», und sind dann von den jeweiligen Ergebnissen oft überfordert…

Der «Welt» ist es egal, ob mit oder ohne Mensch die Sonne mal zu einem Riesen anwächst… ?

Die, die das Glück haben, überall mit ÖV hin zu kommen, sagen die Autofahrer sind das ganz große Problem.
Die, die nicht fliegen, meinen, das Auto ist lange nicht so schlimm, wie die Fliegerei.
Anderen meinen, das Plastik ist unser großes Problem oder unser Energiebedarf.
Wieder andere, das Aussterben der Bienen und wir werden alle verhungern.
Und dann gibt es die, die meinen, wir kriegen einfach zu viele Kinder (gut, auch weltweit gesehen, damit ich nicht nur ein schlechtes Gewissen haben muss).

Was machen wir jetzt?

> Was machen wir jetzt?

♫♬♫ Keine Panik auf der Titanic ♬♫♬
♫♬♫ Land in Sicht wir sterben nicht ♬♫♬
/www.youtube.com/watch?v=luuIfbY4D2s

Ich glaub`s jetzt auch, dass keine Panik angebracht ist!

Da brennt in Paris (durch menschliches, nicht durch natürliches Versagen!) das Dach einer alten Kirche ab. Innerhalb von nicht mal einer Woche, genauer gesagt sofort, als es noch brennt und dann innerhalb von 2 Tagen spenden ein paar Superreiche und große Konzerne
800 000 000 (achthundert Millionen!!!!!!!!!!!!!!) Euro für den Wiederaufbau.
Nicht für die armen Menschen, die jetzt schon (sie saufen jetzt schon ab!) oder in Zukunft alleine durch den steigenden Meeresspiegel ihren angestammten Lebensraum ohne einen Cent Unterstützung von den Superreichen der Welt verlieren werden. Nicht für die vielen Kinder, die auch heute noch einfach so verhungern, die an banalen Krankheiten verrecken, weil es keine medizinische Versorgung gibt, nicht für die Kinder, die ungefragt in den Flüchtlingslagern der Welt ein elendiges, aussichtsloses Leben führen müssen, nicht für die Menschen ohne Perspektiven auf ein besseres Leben, weil es keine Schulen gibt usw. usw. Sie spenden eben mal so aus der Portokasse 800 Millionen Euro, nicht für ein Krankenhaus, sondern für eine alte Kirche! Und die Kritik daran wäre auch noch vollkommen falsch?

Es stimmt, man muss sich keine Sorgen um die Erde machen, auf der wir leben. Um das bisschen Plastik überall schon gleich gar nicht.

Oder vielleicht doch??????????

Liebe Uschi
Ja, ich habe mich auch gewundert, dass Steinen und Dächer so schnell HILFE zuteil wird!
Neben dran darf man (!) ruhig «umgebracht» werden…keiner hat etwas bemerkt oder gehört! Ein ganzer Kontinent verliert alles… und das seit 50 000 Jahren…
Jeder von uns hat schon Mikro-Plastik in der Blutbahn und im Kot. WELTWEIT. Vielleicht wenn eine Faser im Gehirn regelrecht strandet und ein Gefäss verstopft… kann das Denken und Handeln drunter leiden… ich warte auf die Schlagzeile: Plastik im Kopf führt z. B. zu Aphasie oder einen Schlaganfall…

Anderswo stecken sich die Menschen auch Kunststoff sozusagen an den Kopf…bzw. die Ohren… mit Verlängerungskabeln oder per Funk!

Herzlich Henrik

Ihr habt beide recht.
Aber so auf die Schnelle kann ich die Welt auch nicht retten.
Aber gebt mir noch ein bisschen Zeit. Das kommt schon.

Noch mehr zum Thema hier

Bei der Verschmutzung durch Mikroplastik weiss ich wenigstens, dass sie vom Menschen verursacht ist. Bei der Klimaerwärmung kann ich nur entweder glauben oder nicht glauben, was mir die an Forschungsgeldern interessierten Wissenschaftler erzählen.

Weiterführende Info hier

Neulich hab ich eine Dokumentation gesehen, dass wir auch schon lange überall Weichmacher aus Plastikverpackungen und Gefäßen (Aufbewahrung, Trinkflaschen etc.) in unserem Blut haben. Die fördern Allergien bei Kindern und es wird vermutet, dass sie auch die Entartung von Zellen hervorrufen. Weichmacher sind überall drin und man kommt ihnen kaum aus. Mikroplastik ist überall. Milch ist ganz schlecht für Erwachsene, eigentlich schon fast "giftig" hieß es. Fleisch auch. Das Obst und Gemüse vergiftet. Über die Hühnerhaltung hab ich auch erst einen Film gesehen. Da wird einem schlecht, trotz angeblich ständiger Kontrollen von irgendwelchen "Behörden" und Verbot der Käfighaltung. Die Hühner haben ein richtig beschissenes gequältes Leben.

Vegetarier und Veganer ist auch nicht DIE Lösung, denn irgendwas muss man ja essen. Am Ende kommen die Mangos dann mit dem Flieger von sonst wo her. Biologisch ist keine Garantie. Da wird auch be- und misshandelt!

> Aber so auf die Schnelle kann ich die Welt auch nicht retten.

>Aber gebt mir noch ein bisschen Zeit. Das kommt schon.

Beeil Dich Jerry Mong und viel Erfolg!

.......die meisten der jährlich 80 000 neuen Stoffe, die auf uns "losgelassen" werden, werden auf Krebsrisiko bezahlt geprüft und zu willkürlichen Studien gemacht. Alle amdern Wirksamkeiten wie Hormonbeteiligungen, Enzymwirkung und viele andere Einflüsse werden ausser acht gelassen....

> Beeil Dich Jerry Mong und viel Erfolg!

Ich bleibe dran.

Und trotzdem steigt bei uns die Lebenserwartung immer weiter ....
Etwas weniger alarmismus würde auch nicht schaden. Dann könnten die echten Probleme ernsthaft diskutiert werden. Z.b. warum die Grünen die emobilität pushen, anstatt einen Verbrennungsmotor, der mit co2 neutralem Alkohol fährt, der in der sahara mit solar Energie hergestellt wird (und nebenbei durch Arbeitsplätze und infrastruktur dort zu einem wohlstandazuwachs führt und somit der Überbevölkerung und Fluchtursachen vorbeugt). Ist aber nicht en vogue so etwas, rennen wir lieber aufgeregt herum, wir werden alle sterben usw

> Etwas weniger alarmismus würde auch nicht schaden.

Mein Kommentar zu den Giften in uns und unseren Lebensmitteln dazu war eher etwas ironisch gemeint, wer es nochmal unter anderen Voraussetzungen lesen will! Es gibt heutzutage sogar eine neue "Krankheit": Orthorexia nervosa, "eine Essstörung, bei der die übermäßige Beschäftigung mit der Qualität der Lebensmittel aufgrund selbst auferlegter Regeln zu psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen führen kann." (Wikipedia)

Man kann sich fertig machen damit, dass alles vergiftet ist. Man kann die anderen nerven und ihnen jeden Tag sagen, was sie anders machen müssen, damit man angeblich überleben wird und ist doch selber kein bisschen besser.

Was mich wirklich richtig stört, ist, wie man mit den Tieren umgeht, die ja auch ein Leben hätten, die Gefühle haben und keine Maschinen sind!

> wir werden alle sterben usw

Ja zum Glück! Man stelle sich vor, wir würden alle 500 Jahre alt oder ewig leben!

> die emobilität pushen

Diesen Hype mit den vielen Batterien, die dann zu entsorgen sind und angeblich so umweltfreundlich wären, versteh ich auch nicht! Ich sehe nur noch ultrafette Radl mit E-Antrieb, vor allem auch auf der Ebene! Egal ob junge oder alte Menschen. Jeder braucht heute so ein Ding. Was passiert mal mit den Akkus, wenn sie ausgedient haben? Wo kommt das ganze Kobalt her, dass wir dazu massenhaft brauchen und das gerade in den politisch schwierigsten Ländern zu finden ist? Fahren in 100 Jahren nur noch E-Autos herum?

Meine Meinung ist trotzdem: wir könnten mal wirklich intelligente, wirtschaftsneutrale Köpfe gebrauchen, die die Welt in die möglichst richtigen, nicht nur egoistischen Bahnen lenken und nicht nur wieder irgendwie daher schwafeln! Mit den Politikern, die eigentlich nie Wissenschaftler sind, ist das eben so eine Sache...

Bald ist es soweit, wir werden selber Plastik, wie die Kleidung, die wir tragen. Goretex-Menschen, wasserdicht, luftdurchlässig, atmungsaktiv und recycelbar.

Nur ruhig Blut, Georg! Nach der Plastikzeit kommt wieder eine andere Zeit. Wir befinden uns im Kali-Yuga, dem dunklen Zeitalter. So ein Yuga hier kann gut und gerne 360'000 Jahre dauern. Danach geht es wieder von vorne los.

Plastik in der Luft?Mikroplastik im arktischen Schnee

In der Nähe von Spitzbergen haben Atmosphärenforscher im arktischen Schnee Mikroplastik der verschiedensten Sorten gefunden. Manche Proben enthielten bis zu 14.000 Partikel in einem Liter geschmolzenem Schnee. Experten befürchten jetzt, die Arktis könnte zu einem Sammelbecken für Mikroplastik werden.