Hallo zusammen
Da ich dieses Jahr schon im Frühling / Frühsommer für die Saison trainieren wollte, habe ich mir mal überlegt, dass es doch noch reizend wäre, eine Wegstrecke möglichst oft rauf- und runterzuwandern, einfach so für die Kondition im "Bergaufsteigen". Der Fokus liegt also auf der Steilheit anstatt der Distanz.
Daher meine Frage oder Anregung zur Suche: Welches ist wohl die steilste Wegstrecke, die auf einem normalen Pfad (und dies nicht im oberen T5 oder T6-Gelände) begehbar ist, also ohne Klettern, welches über gelegentliche Kraxeleinlagen hinausgeht? Als Einschränkung, damit man nicht auch kürzeste Wegstrecken nehmen kann, gebe ich noch folgendes zusätzliches Kriterium: Die Strecke muss entweder mindestens 2 Kilometer lang (nach meiner Berechnungsweise auf der Karte mindestens 1.8 Kilometer gemessen) sein oder (falls unter 2 Kilometer) eine Steigung von mindestens 400 Hm / Kilometer betragen UND mindestens 1 Kilometer (900 Meter gemessen) lang sein.
Ich gehe jeweils so vor, dass ich auf der online Landeskarte die Strecke möglichst genau messe, d.h. in einer hohen Vergrösserung, so dass man Kurven nachvollziehen kann. Anschliessend gebe ich zur gemessenen Länge noch 10% dazu für Wegungenauigkeiten auf der Karte (z. B. Zickzack). Dabei ist mir bewusst, dass es nur eine Annäherung an die Realität gibt und bei sehr viel kleinem Zickzack, der in der Karte fehlt, auch durchaus deutlich mehr als 10% dazukommen können
Ich hätte mal einen Vorschlag: Ab P. 1012 (Parweirsch, oberhalb, nördlich von Vättis) bis P. 2039 (oberhalb Chrüzboden): ca. 332 Hm / Kilometer (Strecke: ca. 3 km)
Ist mir bewusst, dass dies eine heikle Sache ist, da es wahrscheinlich unzählige sehr steile Wegstücke gibt, gerade im Bereich bis 1 Kilometer. Aber es geht mir hier nicht um absolute Genauigkeit, sondern um das Finden von möglichst steilen Trainingsstrecken, die gleichzeitig nicht zu lange sind.
Besten Dank
Thomas
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