Dann empfehle ich dir, vermehrt im Sommer und in tieferen Regionen wandern zu gehen.
Denn eine Theorie besagt, dass die Fellfarbe anscheinend von der Ernährung abhängt. Je fetthaltiger, desto dunkler.
Entgegen der landläufigen Meinung sind Eichhörnchen keine veganen Nussfresser, sondern Allesfresser. Der Speisezettel reicht von Körnern und Nüssen über Beeren, Pilze und Obst bis hin zu wirbellosen Tieren, Vögeln und deren Eier.
Da in höheren Lagen der Anteil an fetthaltigen Nüssen grösser (respektive der Anteil des Rests kleiner) ist, gibts dort mehr dunklere Eichhörnchen.
Hinzu kommt, dass Fell im Winter wesentlich dünkler ist als im Sommer.
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Nicht verwechselt werden sollte das Eichhörnchen mit dem aus Amerika eingeschleppten Grauhörnchen, das in der Schweiz und Deutschland aber nicht vorkommt. Die Unterscheidung ist recht einfach, "unser" Eichhörnchen hat lange Ohrpinsel, die dem amerikanischen komplett fehlen.
Auch eine Mähr ist die angebliche Verdrängung des europäischen durch das amerikanische Eichhörnchen.
Was hingegen zutrifft, ist die Zerstörung des natürlichen Habitats des europäischen Eichhörnchens - vorallem in Grossbritannien - durch den Menschen, mit der das eingeschleppte Grauhörnchen besser zurecht kommt und sich so stärker vermehrt, als sein europäischer Verwandter.
Ich bilde mir ein, bei dem linken Eichhörnchen im Maul einen Lärchenzapfen zu sehen? Vielleicht war es ein Wettrennen, wer in kürzester Zeit die meisten Zapfen nach unten bringt?:-)))
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