Zugspitze über Blassengrat und Jubigrat
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Wir (Marcel, Gregor und ich) sind mit der ersten Bahn (8:30 Uhr) auf den Osterfelderkopf gefahren. Ziel war es den Blassengrat bis zur Biwakschachtel auf dem Jubigrat zu gehen um dann den nächsten Tag die Zugspitze zu besteigen.
Das Wetter war super und so sind wir auf den Hohen Gaif aufgestiegen. Eine Woche vorher war ich alleine bis auf den Sattel gestiegen (T4–I), aber ab dem Sattel, der auf den Hohen Gaif führt, wäre ein Partner, der da mitmacht, einfach besser gewesen und ich bin umgekehrt. Aber egal: Nun bin ich ja oben. Vom Hohen Gaif geht es erst einmal runter bis zu einer Abseilstelle mit dem bekannten Spreiz-Schritt. Bei der riesige lange weissen Bandschlinge rechts halten und nicht direkt über die Bandschlinge klettern. Das geht zwar auch, ist dann aber kein 3er mehr.
Dann haben wir das Zwischenziel (Blassenspitze) erreicht. Ab hier wird es deutlich einfacher. Der Gendarm (sieht aus wie ein Finger) wird links umgangen und bald waren wir dann auf dem Hohen Blassen; das ging einfacher als gedacht. Eine schottrige Rinne führt Richtung Jubigrat. Mann, war ich froh als der Schotter vorbei war. Das macht mir keinen Spass. Nun noch der Jubigrat: Guter Fels und zigmal rauf und runter; keine Ahnung wie viele Höcker wir rauf und runter sind; das nimmt ja gar kein Ende; endlich ist die Schachtel erreicht, endlich.
Die Biwakschachtel bietet für 12 Leute Platz; es waren über 14 Leute da. Na prima, aber hat dann doch noch geklappt.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Zugspitze. Vielfach hab ich mich gefragt warum hier gerade das Stahlseil aufhört, wenn es 2 Meter weiter besser gewesen wäre. Aber das ist wohl so.
Zusammengefasst: Der Blassen- und Jubigrat ist eine Tour, die ganz gewiss mit einigen Westalpen Touren mithalten kann. Braucht es guten Fels, dann ist der da. Leider hat es oft keinen guten Fels. Man sollte den Wetterstein-Kalk schon kennen.
Seit vielmals gegrüsst von Jens
Das Wetter war super und so sind wir auf den Hohen Gaif aufgestiegen. Eine Woche vorher war ich alleine bis auf den Sattel gestiegen (T4–I), aber ab dem Sattel, der auf den Hohen Gaif führt, wäre ein Partner, der da mitmacht, einfach besser gewesen und ich bin umgekehrt. Aber egal: Nun bin ich ja oben. Vom Hohen Gaif geht es erst einmal runter bis zu einer Abseilstelle mit dem bekannten Spreiz-Schritt. Bei der riesige lange weissen Bandschlinge rechts halten und nicht direkt über die Bandschlinge klettern. Das geht zwar auch, ist dann aber kein 3er mehr.
Dann haben wir das Zwischenziel (Blassenspitze) erreicht. Ab hier wird es deutlich einfacher. Der Gendarm (sieht aus wie ein Finger) wird links umgangen und bald waren wir dann auf dem Hohen Blassen; das ging einfacher als gedacht. Eine schottrige Rinne führt Richtung Jubigrat. Mann, war ich froh als der Schotter vorbei war. Das macht mir keinen Spass. Nun noch der Jubigrat: Guter Fels und zigmal rauf und runter; keine Ahnung wie viele Höcker wir rauf und runter sind; das nimmt ja gar kein Ende; endlich ist die Schachtel erreicht, endlich.
Die Biwakschachtel bietet für 12 Leute Platz; es waren über 14 Leute da. Na prima, aber hat dann doch noch geklappt.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Zugspitze. Vielfach hab ich mich gefragt warum hier gerade das Stahlseil aufhört, wenn es 2 Meter weiter besser gewesen wäre. Aber das ist wohl so.
Zusammengefasst: Der Blassen- und Jubigrat ist eine Tour, die ganz gewiss mit einigen Westalpen Touren mithalten kann. Braucht es guten Fels, dann ist der da. Leider hat es oft keinen guten Fels. Man sollte den Wetterstein-Kalk schon kennen.
Seit vielmals gegrüsst von Jens
Tourengänger:
JensKoenig
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