Dillingerweg


Publiziert von Max , 10. Dezember 2013 um 22:24.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum: 7 Dezember 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT1 - Leichte Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 110 m
Abstieg: 110 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A96, Ausfahrt Stetten, weiter nach Markt Rettenbach und Obergünzburg, Marktplatz.
Kartennummer:geoportal.bayern.de/bayernatlas

Kurze Winterwanderung im Unterallgäu. Warum der Dillingerweg so heisst? Keine Ahnung, vielleicht weil Dillingen laut Bayernatlas genau 82,682 km Luftlinie von Obergünzburg entfernt ist? Jedenfalls beginnt unsere Wanderung an der Kirche St. Martin aus dem 15. Jahrhundert, in westlicher Richtung laufen wir auf der Kapitän-Nauer-Straße und weiter auf der Krankenhausstraße nach Norden Richtung Ollarzried.

Der Gehweg endet nach dem Ortsausgang, wo sich rechter Hand ein Parkplatz befindet. Am westlichen Ende desselben folgt man dem Schild "Dillingerweg" in den Wald. Es geht unweit des nahen Sträßchens bergan, bei einem Brunnen direkt an der Straße knickt der Steig nach Norden ab, spärlich mit blauen Punkten markiert. Mit dem Schnee schaut's wirklich ein bisschen nach "...drauß' vom Walde komm ich her..." aus. Wir überqueren ein Brücklein, steigen wieder bergab und folgen dann einer Forststraße Richtung Reverdysquelle

Bei dem Wegweiser "5 min Reverdysquelle" (den Spot kann man mitnehmen) sehen wir Spuren nach links (Westen) zu den eigenartigen Nagelfluhfelsen hoch führen. Der Steig quert zum Teil recht abschüssig den Hang mit dem Gesteinskonglomerat, wir queren einen Bach mit bizarren Eisformationen und in recht ansprechendem Auf und Ab geht's eine ganze Zeit nach Norden dahin. Kurz nachdem wir unterhalb des Weges eine verfallene Hütte entdeckt jaben, landen wir auf dem Forstweg Richtung Liebenthann.

Dort machen wir uns auf den Rückweg, spazieren nach Südosten ins Günztal und bei der ehemaligen Schlossmühle Liebenthann nehmen wir den Ostallgäuer Wanderweg entlang des idyllischen Baches zurück nach Obergünzburg.

Für eine Schneeschuhtour braucht's hier schon noch mehr weiße Pracht. Allerdings sollte man bei der Wanderung aufgrund der Vereisung und des abschüssigen Steiges oberhalb der Reverdysquelle etwas Vorsicht walten lassen. Die Pfade sind gespurt und beschildert.


Tourengänger: Max


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Kommentare (2)


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Kommunist hat gesagt:
Gesendet am 20. November 2020 um 23:16
Schöner Bericht. Du befindest dich hier nicht im Unterallgäu, sondern im Ostallgäu.

Max hat gesagt: RE:
Gesendet am 21. November 2020 um 11:18
Ui, tatsächlich. Markt Rettenbach liegt noch im Unterallgäu, Obergünzburg bereits im Ostallgäu, gut aufgepasst!


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