Orchideenwanderung bei Rouffach
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Die Trockeninsel bei Rouffach (südlich von Colmar) gehört zu den Gegenden mit den geringsten Niederschlagsmengen in ganz Frankreich. Aufgrund dieser Tatsache gehören die Weine rund um Rouffach zu den begehrten Weinen aus dem Elsass. Doch wir hatten diesen Sonntag nicht den Rebensaft als Ansporn für diese Tour, uns lockte eher die mediterrane Flora dieser Gegend.
Bei der Orchideenführung im Elsass hatten wir Riesenglück mit dem Wetter: Entgegen aller Wetterprognosen empfing uns am frühen Morgen strahlender Sonnenschein. Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen wir schnell in der Ortschaft Westhalten (217 m) bei Rouffach an. Von der Ortsmitte liefen wir den Wanderweg Richtung Zinnköpfle (446 m). Oberhalb der Weinberge ging es durch einen dichten Buschwald mit Diptam - man fühlte sich wie in Südeuropa. Das Wetter war nun leider alles andere als mediterran: Dicke Regenwolken zogen von den Vogesen wie auch von der Rheinebene Richtung Weinbergzone. Abgesehen von ein paar Regentropfen blieben wir trocken - nicht umsonst gilt das Gebiet um Colmar als die niederschlagärmste Gegend von Frankreich. Auf der Hochfläche vom Zinnköpfle machten wir uns auf "Orchideenjagd" und fanden einige Hummel-Ragwurz, den Ohnsporn, die Bocks-Riemenzunge und das Kleine Knabenkraut, welches schon am Verblühen war. Zwischen Zinnköpfle und Stangenberg machten wir eine kleinere Rast. Anschließend ging es zum Stangenberg weiter, wo wir nochmals einige interessante Pflanzen fanden, so u. a. nochmals Bestände vom prachtvollen Diptam.
Nachdem wir wieder in Westhalten ankamen, fuhren wir Richtung Orschwihr bis knapp unterhalb vom Bollenberg. Vom Parkplatz in den Reben liefen wir die Hochebene zur Chapelle Ste-Croix (300 m). Die Hochfläche auf dem Bollenberg ist sehr abwechslungsreich: Steinwüsten, die an die Kanaren erinnern wie auch kilometerweite Grassteppen, die einen an die Steppen Osteuropas erinnern. Die Landschaft war mindestens genausso beeindruckend für uns wie die üppige Pflanzenwelt. Immer wieder sahen wir einige botanische Raritäten. In der Auberge Bollenberg genehmigten wir uns ein kühles Bier bzw. einen elsässer Wein. Danach ging es nicht mehr lange bis zum Parkplatz.
Danach fuhren wir in die Poldistrauße (www.poldistrausse.de) nach Niederrimsingen, wo ein schöner Tag seinen Abschluss fand.
Bei der Orchideenführung im Elsass hatten wir Riesenglück mit dem Wetter: Entgegen aller Wetterprognosen empfing uns am frühen Morgen strahlender Sonnenschein. Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen wir schnell in der Ortschaft Westhalten (217 m) bei Rouffach an. Von der Ortsmitte liefen wir den Wanderweg Richtung Zinnköpfle (446 m). Oberhalb der Weinberge ging es durch einen dichten Buschwald mit Diptam - man fühlte sich wie in Südeuropa. Das Wetter war nun leider alles andere als mediterran: Dicke Regenwolken zogen von den Vogesen wie auch von der Rheinebene Richtung Weinbergzone. Abgesehen von ein paar Regentropfen blieben wir trocken - nicht umsonst gilt das Gebiet um Colmar als die niederschlagärmste Gegend von Frankreich. Auf der Hochfläche vom Zinnköpfle machten wir uns auf "Orchideenjagd" und fanden einige Hummel-Ragwurz, den Ohnsporn, die Bocks-Riemenzunge und das Kleine Knabenkraut, welches schon am Verblühen war. Zwischen Zinnköpfle und Stangenberg machten wir eine kleinere Rast. Anschließend ging es zum Stangenberg weiter, wo wir nochmals einige interessante Pflanzen fanden, so u. a. nochmals Bestände vom prachtvollen Diptam.
Nachdem wir wieder in Westhalten ankamen, fuhren wir Richtung Orschwihr bis knapp unterhalb vom Bollenberg. Vom Parkplatz in den Reben liefen wir die Hochebene zur Chapelle Ste-Croix (300 m). Die Hochfläche auf dem Bollenberg ist sehr abwechslungsreich: Steinwüsten, die an die Kanaren erinnern wie auch kilometerweite Grassteppen, die einen an die Steppen Osteuropas erinnern. Die Landschaft war mindestens genausso beeindruckend für uns wie die üppige Pflanzenwelt. Immer wieder sahen wir einige botanische Raritäten. In der Auberge Bollenberg genehmigten wir uns ein kühles Bier bzw. einen elsässer Wein. Danach ging es nicht mehr lange bis zum Parkplatz.
Danach fuhren wir in die Poldistrauße (www.poldistrausse.de) nach Niederrimsingen, wo ein schöner Tag seinen Abschluss fand.
Wir waren insgesamt nur 5 Personen, was wohl mit den schlechten Wetterprognosen am Vortag zusammenhing.
Bilder findest Du unter www.straussenclique.com/bilder/rouffach.
Tourengänger:
jobi
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