Fast unnahbarer Koloss - Ochsenbug
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Ganz im Südosten der Venedigergruppe sticht der Ochsenbug, auch Kristallkopf genannt, hoch über seinen Talorten Matrei und Virgen in den Himmel: ein Aussichtspunkt der Extraklasse! Wie seine Nachbarn mutet er auf den ersten Blick ziemlich unnahbar an, und doch gibt es zwei für Normalbergsteiger erschwingliche Routen. Die leichtere, aber merklich längere zieht von Osten über die herrlichen Nuenitzwiesen und die Hochmulde der Ochsenbugleiten hinauf.
Zwar braucht sich der Geübte von den etwas übertriebenen 6½ Gehstunden auf dem Wegweiser beim Strumerhof nicht abschrecken lassen, aber eine lange Tour bleibt es allemal ...
Unmittelbar neben dem Bauernhof übernimmt ein Steig die Führung, um sich fortan noch ein Weilchen ohne Höhengewinn am steilen, rinnendurchzogenen Osthang entlangzuwinden.
Nach etwa 45 Minuten geht's endlich bergauf, und zwar bald ziemlich kräftig. Wo sich der Wald langsam lichtet, gelangen wir auf die blumenreichen Nuenitzwiesen. Der schmale Pfad holt ein Stück gegen das Frosnitztal zur Rechten aus, wendet sich dann aber links und überschreitet das grasige Nuenitzköpfl (2025m). Anschließend in einer Aufwärtstraverse gegen die Schrofenwände des Hintereggkogels, aber noch vor den Felsen wieder rechts eindrehen und über weitere Wiesen und Schuttfelder aufwärts.
Über die nächste Geländestufe gelangen wir in die Ochsenbugleiten, eine lang gestreckte Hangmulde, die den weiteren Aufstieg vermittelt. Im oberen, steileren Teil liegt oft bis weit in den Sommer hinein Schnee – je nach Verhältnissen die kritischste Hürde der ganzen Tour. Über eine Geländekante hinweg stehen dann nur noch die leichten Blockschutthänge der Gipfelabdachung bevor, ehe wir vom großen Kreuz des Ochsenbug stolz Umschau halten können.
Der Abstieg erfolgt am besten auf der gleichen Route.
Erfahrenen Bergsteigern steht auch ein Abstieg auf der Südseite offen, der in dem mit durchlaufendem Fixseil gesicherten Bratschenriegel sowie auf dem erdigen Steilwiesenpfad unterhalb jedoch besondere Vorsicht erheischt.
Die Rückkehr nach Hinteregg ist zudem lang und recht umständlich.
Zwar braucht sich der Geübte von den etwas übertriebenen 6½ Gehstunden auf dem Wegweiser beim Strumerhof nicht abschrecken lassen, aber eine lange Tour bleibt es allemal ...
Unmittelbar neben dem Bauernhof übernimmt ein Steig die Führung, um sich fortan noch ein Weilchen ohne Höhengewinn am steilen, rinnendurchzogenen Osthang entlangzuwinden.
Nach etwa 45 Minuten geht's endlich bergauf, und zwar bald ziemlich kräftig. Wo sich der Wald langsam lichtet, gelangen wir auf die blumenreichen Nuenitzwiesen. Der schmale Pfad holt ein Stück gegen das Frosnitztal zur Rechten aus, wendet sich dann aber links und überschreitet das grasige Nuenitzköpfl (2025m). Anschließend in einer Aufwärtstraverse gegen die Schrofenwände des Hintereggkogels, aber noch vor den Felsen wieder rechts eindrehen und über weitere Wiesen und Schuttfelder aufwärts.
Über die nächste Geländestufe gelangen wir in die Ochsenbugleiten, eine lang gestreckte Hangmulde, die den weiteren Aufstieg vermittelt. Im oberen, steileren Teil liegt oft bis weit in den Sommer hinein Schnee – je nach Verhältnissen die kritischste Hürde der ganzen Tour. Über eine Geländekante hinweg stehen dann nur noch die leichten Blockschutthänge der Gipfelabdachung bevor, ehe wir vom großen Kreuz des Ochsenbug stolz Umschau halten können.
Der Abstieg erfolgt am besten auf der gleichen Route.
Erfahrenen Bergsteigern steht auch ein Abstieg auf der Südseite offen, der in dem mit durchlaufendem Fixseil gesicherten Bratschenriegel sowie auf dem erdigen Steilwiesenpfad unterhalb jedoch besondere Vorsicht erheischt.
Die Rückkehr nach Hinteregg ist zudem lang und recht umständlich.
Tourengänger:
Koasakrax

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