Sogesti - Historischer Pfad

Vor dem Beginn des Öl- und Gasbooms in den 70ern galt Norwegen als das Armenhaus Skandinaviens. Aufgrund der klimatischen Bedingungen war und ist Landwirtschaft nur bedingt möglich, gerade mal drei Prozent des Staatsgebiets gelten als nutzbar. Die Sommer sind zu kurz und die stark schwankende Witterung beeinträchtigt die Ernten.

Dennoch ist das Land seit Jahrhunderten besiedelt und wie die Bewohner früher gelebt und sich ernährt haben, kann man sich auf einem historischen Pfad anschauen. Der Sogesti - so heisst er - führt um den Fitjadalsvatnet herum, ist markiert und man kann sich nicht verlaufen. An den Exponaten, wenn man die alten Häuser und Ställe so nennen will, gibt's Infos, man kann auch das dazu passende Heft in der Touristeninfo erwerben.

Auch heute noch weiden an den Ufern Schafe und Vieh, letzteres ist extrem neugierig, aber friedlich (Hunde an die Leine!).

Wir sind in Fitjadalen gestartet, das ist nicht nötig. Am besten startet man bereits an dem leicht zu übersehenden Parkplatz am Südende des Sees (Infotafel etwas zurückgesetzt), dann spart man sich die holprige Fahrt ans Nordende. 

Auf der Westseite des Sees touchieren die Anforderungen vielleicht T2, ...na ja vielleicht.