Hahnl (1995m), Texelgruppe


Publiziert von Tef , 5. März 2009 um 19:02.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 1 März 2009
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:Christl - Waalerhütte - Hitzenbichl - Hahnl
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Im Kreisverkehr bei St. Leonhard im Passeiertal westlich abiegen Richtung Christl. In Breiteben links und bei der nächsten Verzweigung wieder links. Im Winter beschränkte Parkmöglichkeit beim Bauernhof
Kartennummer:Kompass Nr. 53

Bereits die Anfahrt mit dem Auto von St. Leonhard im Passeiertal hinauf nach Christl ist ein Abenteuer für sich. Die kleine, einspurige Straße windet sich in Kurven und Seprentinen zum wunderschön gelegene Gehöft mit Jausenstation.
Die südliche Anströmung hatte den Hochnebel aus der Poebene bis in die hintersten Winkel Südtriols gedrückt mit einer Obergrenze von circa 1800 Meter. Dadurch, dass darüber einige Schleierwolken zogen, hatte das Wetter heute eine ganz eigentümliche Stimmung.
Die Tour an sich ist sehr schön, führt zuerst recht steil durch Wald und einige Lichtungen mit zum Teil alten Holzhäusern auf einen breiten, aussichtsreichen Rücken. Der Schlußanstieg zum Hahnl kann unter Umständen lawinengefährdet sein, doch wir trafen auf gut verfestigte, pistenähnliche Verhältnisse.

Los geht es hinter den Bauernhöfen über die Wiese bergan, links an einem einzel stehendem Baum vorbei auf den Waldrand zu (Markierung), wo der Waldpfad beginnt. Er führt etwas nach links und steigt gleichmäßig steil an. Bald kommen die ersten Lichtungen mit einigen Holzschupfen.
Hier schräg nach rechts empor und vor einem Steilaufschwung eine Mulde links empor zu einem ziemlich bewohnt aussehendem Holzhaus. Dahinter bleiben wir in der Mulde und erreichen die eigentliche Waalerhütte (1520m).
Hier kurz nach links auf der Forststraße und dann anch rechts eine Mulde empor, bis man diese vor einem kleinen Felsriegel nach rechts oben verlassen kann (eine Art Durchschlupf). Nun schreibt das Gelände den Weg klar vor. Wir halten uns links und steigen über kleine Lichtungen oder durch niederen Wald nach oben, ehe wir den freien Rücken des Hitzenbichl (1825m) erreichen. Bis hierher gilt die Tour als lawinensicher, es gibt ein Kreuz und die Aussicht ist auch recht schön.
Doch die heutigen Verhältnisse ließen uns weitergehen. Der Gipfel ist bereits zu sehen, wir sind nun quasi über dem Hochnebel, doch der Dunst ist noch da. Über den breiten Rücken geht es nun im Auf und Ab dahin, ehe der steile Schlußanstieg kommt. Doch ist der Hang von Skifahrern gut planiert.
Vom Gipfel genießen wir einen tollen Blick, vor allem auf die 300er der Ötztaler Alpen und die unmittelbar im Westen stehenden Matatzspitze und Kolbenspitze.
Nach einer ausgiebigen Pause gings auf gleichem Weg wieder zurück.

Tourengänger: Tef


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