(Rügen Wittow) Schöne Strandwanderung jenseits des üblichen Rummels


Publiziert von scan , 6. Januar 2017 um 17:16.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:29 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Strecke:20

Deutschlands größte Insel bietet viele Sehenswürdigkeiten, meist sind diese jedoch böse überlaufen. Dabei gibt es Plätze, die kaum frequentiert und doch genauso schön sind.

Die hier vorgestellte Küstenwanderung lebt vom wechselnden Ufer, das sich mal als zahmer Sandstrand oder steiniger Naturstrand gibt. Dabei ist die Tour variabel und kann sogar bis zum stark frequentierten Kap Arkona verlängert werden.

Startpunkt ist einer der zahlreichen Parkplätze auf der Straße zwischen Glowe und Juliusruh. Damit man nicht zu lange geht, sollte man aber doch nahe Juliusruh parken. Von der Straße geht es nun kurz durch den Kiefernwald zum schönen Sandstrand, welchen man nun immer dem Ufer durch Juliusruh folgt und schließlich dem Bogen Richtung Kap Arkona folgt. Man kann dabei auch phasenweise durch den Kiefernwald anstatt entlang des Strandes laufen.

Nun wird der Strand wesentlich natürlicher und spätestens bei einer blauen Treppe hinauf zu einem Campingplatz sollte man hoch zum Steilufer steigen. Man geht nun durch den Campingplatz und läuft die für den Verkehr gesperrte Straße oberhalb des Ufers entlang. Dabei gibt es häufig schöne Aussichtsplätze auf den Strand hinunter. Zwischenzeitlich sollte man doch wieder zum Strand hinabsteigen, was allerdings nicht so einfach ist, da es keinen offiziellen Weg hinunter gibt. Es gibt zwar zahlreiche wilde Pfade hinab, allerdings sieht man die eher von unten anstatt von oben. Merke aber, sobald die Steilküste von einer Rinne durchbrochen wird, gibt es in der Regel auch einen Weg hinunter. Dabei können diese wilden Pfade durchaus  bis in T3 gehen und sind nur sehr selten mit einem Seil gesichert. Mit etwas Glück findet man aber auch einen harmlosen Abgang.

Der Strand ist hier am schönsten und wirklich wunderschön, allerdings wird er bald wieder steiniger, was das Gehen durchaus erschwert. Da der Knackpunkt der Tour ist, dass es quasi auf dem gleichen Weg zurück geht, kann man selber entscheiden, wie weit man geht. In Vitt ist man aber doch recht schnell, sofern man oben auf der komfortablen Straße geht.

Fazit: Schöne Küstenwanderung fernab des üblichen Rummels

Tourengänger: scan


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