Rügen im Dezember - wenn der Rummel zuviel wird


Publiziert von scan , 1. Januar 2017 um 17:08.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:31 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:00

Nachdem wir heuer schon vom vorweihnachtlichen Trubel gestrichen die Schnauze voll hatten, wuchs bei uns der Wunsch immer mehr, einfach mal einen Strich zu ziehen und abzuhauen in eine Selbstversorgerhütte am Arsch der Welt, wo wir wirklich mal Ruhe und Frieden finden konnten. Sehr kurzfristig sind wir diesem Wunsch dann am 24.12. nachgekommen und haben eine kleine Hütte ohne Luxus und bewusst ohne Internet auf Rügen bezogen, inklusive dem Wunsch nach möglichst viel Mistwetter, wo man sich dann richtig schön verkriechen konnte.

Dieses Szenario mag sicherlich für den einen oder anderen als absolutes Horrorszenario klingen, für uns war es einer der schönsten Urlaube seit langem.

Klar, Rügen hat nicht den Ruf oder Ansehen wie Sylt, bietet aber erstaunlich viele Sehenswürdigkeiten und ist dabei recht bodenbeständig geblieben. Da wir die Insel bereits kannten, entschlossen wir diesmal, auf die typischen Touriehotspots zu verzichten, wobei wir bei Kap Arkona eine Ausnahme gemacht haben - allerdings bei Orkanböen von 150 km/h.

Wer zum ersten Mal auf Rügen Urlaub machen will, dem empfehlen wir dann die Zeit in der Nebensaison im September, dort ist es dann am schönsten. Die Fotos dieses Berichtes beziehen sich übrigens nur auf einen langen Strandspaziergang. Kap Arkona und eine recht interessante Wanderung außerhalb der Reiseführer stellen wir dann mal getrennt rein.

(Die Datumsanzeige der Bilder stimmt übrigens nicht)

Tourengänger: scan, Cia


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